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Neueinstieg in Ruppertsberg

Lesezeit: 2 Minuten

Ein junges Paar aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen hat ein Start-up gegründet und vermarktet regionale Tee-Produkte.


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Es ist vor allem das Klima, das die Pfalz zum optimalen Anbaugebiet für Wein und Gemüse macht. Aber auch andere Kulturen gedeihen entlang des Rheins prima. Kräuter zum Beispiel. Das erkannten auch Jessica Schönfeld und Christian Weiß, die Internationale Weinwirtschaft und Getränketechnologie in Geisenheim studiert haben. Mit einem Tee-Start-up machte sich Christian Weiß in der pfälzischen Wahlheimat selbstständig.


Exklusives Regionalprodukt:

Bereits im zweiten Jahr produzieren die „Teegärtner“, wie sie sich nennen, insgesamt 30 verschiedene Kräutersorten, wie Pfefferminze, Salbei, Zitronenverbene und Co. auf einer Fläche von 0,5 ha. Ein weiteres Viertel Hektar steht aktuell in der Vorbereitung. In einer speziellen Trocknung stellen Christian Weiß und Jessica Schönfeld aus den geernteten Kräutern Tee her. Nach dem Abpacken verkaufen sie den Tee als exklusives Regional-Produkt.


Ihren Wohnort Ruppertsberg in der Pfalz wählten die Beiden ganz bewusst als Standort für ihre Teeproduktion. Sie kauften ein Grundstück mit einer Scheune, legten im Garten eine Kräuter-Anzucht an, installierten die Trocknungsanlage und machten sich auf die Suche nach weiteren Flächen.


Eine Suche, die sich in dem vom Wein- und Gemüsebau dominierten Bodenmarkt als nicht einfach erwies. Doch das Paar machte einen Landwirt ausfindig, der die Idee, regionalen Tee zu erzeugen, gut fand, und Teile seiner Fläche zur Verfügung stellte. „Mit den Pachtpreisen stehen wir in Konkurrenz mit den etablierten Betrieben und Kulturen“, erklärt Christian Weiß.


Mit der Teeproduktion stehen er und seine Verlobte noch am Anfang. Nach und nach wollen sie sowohl den Anbau als auch die Vermarktung ausweiten. In der ersten Saison war der zunächst in geringerer Charge produzierte Tee di-rekt ausverkauft. Und auch in diesem Jahr ist die Nachfrage groß. Mit den Teeprodukten aus der Pfalz haben die beiden offensichtlich einen Nerv getroffen.


Jessica Schönfeld, nach ihr ist das Start-up benannt, kümmert sich nach Feierabend hauptsächlich ums Marketing und die Vermarktung des Tees. In Teilzeit arbeitet sie derzeit noch in der Weinbranche. Besonderen Wert haben die Beiden auf die Entwicklung der Marke, der Verpackung und des Online-Auftritts mit Homepage, Facebook und Instagram gelegt. „Unser Pfälzer Tee soll nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch optisch was hermachen“, sagt Jessica Schönfeld. „So wollen wir mit unserem Produkt eine exklusive Zielgruppe erreichen.“-aro-

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