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Ökolandbau im Rampenlicht

Lesezeit: 2 Minuten

GPS-geführte Hacken, Erdgas-Schlepper, Schnecken-Roboter und viele Demoparzellen von Ackerbohne bis Zuckerrübe – top agrar stellt einige Highlights der ersten Ökofeldtage vor.


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Ein gelungener Auftakt! Über 8000 Besucher informierten sich auf den Ökofeldtagen im nordhessischen Frankenhausen über Neuheiten und Trends in der Ökobranche. Rund 280 Unternehmen, Verbände und Organisationen stellten aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Lösungen vor.


Ziel war auch ein Gedankenaustausch zwischen ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben. So sind z.B. neue Hacksysteme gegen Unkräuter für alle Landwirte interessant. Zurzeit beflügelt zudem die steigende Nachfrage nach Bioprodukten den Ökolandbau. Weil es immer mehr leistungsfähige Vermarkter gibt, überlegen einige Bauern ihren Betrieb umzustellen. Hier die Eindrücke von der Infoplattform.-mb-


Stallmist: Vor allem für Ökobetriebe sind organische Dünger wie Stallmist essenziell. Denn diese „füttern“ die Kulturen und fördern bzw. aktivieren das Bodenleben. Zusätzlich wirken sie sich auf den Humusgehalt aus. Dieser beeinflusst die Ertragsfähigkeit, Bearbeitbarkeit, Erosionsanfälligkeit und Filter- und Pufferfunktion von Böden.


Erdgasschlepper: In einem Forschungsprojekt wurde der erste Erdgasmotor für einen Schlepper entwickelt und auf den Ökofeldtagen ausgestellt. Ziel war es, bei gleicher Leistung die Schadstoffemissionen und den CO2-Ausstoß zu senken.


Leguminosen: N-Sammler wie Ackerbohnen, Erbsen und Soja sind bei Ökolandwirten beliebt und aus ihren Fruchtfolgen nicht wegzudenken. Vor allem im Markt der Körnerleguminosen ist zurzeit viel Bewegung. So interessieren sich immer mehr Futtermittelhersteller dafür, weil sie gentechnikfrei sind. Für die Fruchtfolgen ist ein Wechsel von Sommerungen und Winterungen optimal.


Schnecken-Roboter: Mit dem „MSR-bot“ könnte künftig ein Roboter das Beseitigen von Ackerschnecken übernehmen. Das Gerät scannt die Fläche mit einer Kamera ab und sammelt die Schleimer einfach auf. Mithilfe von Reflexionsspektren erkennt es die verschiedenen Schneckenarten und fährt dann gezielt Hotspots per Routenplan an.

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