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topplus Wann wenden?

Pflügen oder nicht?

Lesezeit: 2 Minuten

Ein wesentlicher Vorteil der wendenden Bodenbearbeitung mit dem Pflug ist der „reine Tisch“ für eine störungsfreie Aussaat. Ein übernasser, durch die Ernte verdichteter Boden, Wirtschaftsdünger, unerwünschter Aufwuchs oder störende Ernterückstände lassen sich durch den Pflug krumentief wegdrehen. Wird dadurch trockener Boden hochgeholt, verbessern sich die Bestellbedingungen.


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Damit aber Pflanzenrückstände und Strukturschäden nicht die Wurzelbildung der Folgekultur stören, sollte möglichst vor der Pflugfurche ein brechender, auch mischender Arbeitsgang erfolgen. Bei schweren und feuchten Böden oder sehr trockenem Boden muss man vor dem Pflügen in zwei Schritten lüften, brechen und lockern. So lassen sich Klumpen vermeiden. Durch Niederschläge verlagerte Feinerde (Ton, Feinschluff) und Nährstoffe werden durch das Pflügen wieder in der Krume verteilt.


Eine Pflugfurche bietet sich vor allem vor Kulturen an, die einen gut durchwurzelbaren Raum benötigen, weil sie selbst nur ein wenig konkurrenzfähiges Wurzelsystem haben. Dazu zählen großkörnige Leguminosen wie z.B. Ackerbohnen, Erbsen oder Sojabohnen. Erbsen oder auch Sojabohnen brauchen für eine reibungslose Ernte zudem eine Bodenoberfläche ohne Ernterückstände, die durch den Pflug am besten gewährleistet ist. Das gilt auch für den Anbau von Getreide nach Getreide. Auch nach (Körner-)Mais ist eine Pflugfurche angebracht, um neben dem Maiszünsler auch Fusarien Einhalt zu gebieten.


Die Beschränkung der N-Düngung im Herbst wird dazu führen, dass vor Raps wieder häufiger gepflügt werden muss, um die höhere N-Freisetzung im Herbst nutzen zu können.

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