Betriebe mit Precision Farming nutzen bereits seit vielen Jahren Sensoren, mit denen sie den N-Bedarf der Kulturen kleinräumig ermitteln. Damit lässt sich eine Über- oder Unterversorgung der Pflanzen mit Stickstoff verhindern. Das Interesse an diesen Geräten nimmt im Zuge der Novelle der Düngeverordnung weiter zu, denn vor allem bei der N-Düngung werden sich die Vorgaben weiter verschärfen.
Welche Systeme derzeit erhältlich sind, wie sie funktionieren und für welche Betriebe sie sich eignen, stellt Berater Harm Drücker von der LWK Niedersachsen im KTBL-Heft „Precision Farming – Sensorgestützte Stickstoffdüngung“ vor. Dabei geht der Autor auch auf den sensorgestützten Einsatz von Wachstumsreglern und Fungiziden ein. Auf den 48 Seiten erhalten Sie einen guten Überblick über die aktuellen Systeme und können so einfach entscheiden, welcher Sensor zu Ihrem Betrieb passt. Das Heft (KTBL-Heft 113) kostet 8 €. Sie erhalten es unter www.ktbl.de/shop im Internet (ISBN 978-3-945088-21-0).