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Rechtsstreit wegen Glyphosat

Lesezeit: 1 Minuten

Ob der Einsatz von Glyphosat eingeschränkt oder komplett verboten wird, darüber will die EU-Kommission eigentlich erst 2022 entscheiden. Doch das geht Österreich offenbar nicht schnell genug. Kürzlich hat die Alpenrepublik die Anwendung untersagt.


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Dass ein generelles Verbot ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll ist, zeigte daraufhin eine Studie der Universität für Bodenkultur in Wien. Die Autoren belegen darin auch, dass ein Komplettverbot gegen geltendes EU-Recht verstoße. Denn die EU-Kommission hatte das Herbizid Ende 2017 für weitere fünf Jahre zugelassen. Zum selben Ergebnis kommt Horst-Henning Steinmann, Experte für Biodiversität an der Universität Göttingen. Er ergänzt: „Weil die Restlaufzeit der Zulassung überschaubar ist, sollten die Landwirte zumindest Zeit für Anpassungen haben.“


Bundesagrarministerin Julia Klöckner rechnet damit, dass Glyphosat in der EU tatsächlich ab 2022 verboten ist. „Es ist nicht davon auszugehen, dass es nach diesem Jahr noch eine Mehrheit für eine Verlängerung des Wirkstoffs gibt“, sagte sie kürzlich. Laut Koalitionsvertrag soll der Glyphosat-Ausstieg in Deutschland schrittweise erfolgen.

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