Innerhalb eines Jahrhunderts sind an die moderne Landwirtschaft angepasste Rinderrassen entstanden. Bei den Milchrassen nahmen die Milchleistung und die Größe massiv zu, bei den Fleischrinderrassen erhöhten sich die täglichen Zuwachsraten und das Gewicht. Beides wirkt sich auf die Ansprüche an die Futterqualität und die Trittwirkung aus.
An den sogenannten Robustrassen ist diese Leistungszucht nahezu spurlos vorübergegangen. Robustrinder wie das Hochlandrind sind kleiner als andere Rinder, wiegen deutlich weniger, wachsen viel langsamer und geben gerade genug Milch, um ein Kalb zu ernähren. Zudem sind sie genügsam, anspruchslos, geländegängig und widerstandsfähig. Sie kommen mit schwierigem Terrain ebenso zurecht wie mit schlechter Futterqualität, benötigen kein Kraftfutter und sind nicht wählerisch bei Futterpflanzen.
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Innerhalb eines Jahrhunderts sind an die moderne Landwirtschaft angepasste Rinderrassen entstanden. Bei den Milchrassen nahmen die Milchleistung und die Größe massiv zu, bei den Fleischrinderrassen erhöhten sich die täglichen Zuwachsraten und das Gewicht. Beides wirkt sich auf die Ansprüche an die Futterqualität und die Trittwirkung aus.
An den sogenannten Robustrassen ist diese Leistungszucht nahezu spurlos vorübergegangen. Robustrinder wie das Hochlandrind sind kleiner als andere Rinder, wiegen deutlich weniger, wachsen viel langsamer und geben gerade genug Milch, um ein Kalb zu ernähren. Zudem sind sie genügsam, anspruchslos, geländegängig und widerstandsfähig. Sie kommen mit schwierigem Terrain ebenso zurecht wie mit schlechter Futterqualität, benötigen kein Kraftfutter und sind nicht wählerisch bei Futterpflanzen.