Schon vor zwei Jahren wurde im NIKIZ-Projekt (Nachhaltiges Insekten- und Krankheitsmanagement im Zuckerrübenanbau der Zukunft) die erste SBR-tolerante Sorte „Fitis“ entdeckt. Weitere Sorten mit ähnlich positiven Leistungen kamen 2021 hinzu.
In einem internationalen Sortentest gegen SBR zeigte sich nun ein regelrechter Überflieger. Der Rübenstamm, der schon im nächsten Jahr eine neue Sorte werden könnte, überzeugte mit überragender Leistung trotz schwerstem Befall. Die nächstbeste Sorte zeigte an allen Standorten einen Abstand von ca. 10 bis über 20%.
„Das ist sehr ungewöhnlich und daher auch nicht zu übersehen. Mit solchen wissenschaftlich fundierten Versuchsergebnissen und dem intensiven begleitenden Monitoring der Krankheitssymptome können wir von großer Hoffnung für stabilere Erträge durch tolerante Sorten sprechen“, ordnete Verbandsgeschäftsführer und Projektleiter Dr. Christian Lang die Ergebnisse ein. Die Teamleiterin des neuen SONAR-Projektes (Sortenwahl für Nachhaltigkeit und Resilienz), Anna Dettweiler, ergänzte: „Besonders auffällig waren die deutlich gesünderen Blätter und sichtbar größeren Rüben, während andere Sorten unter dem Krankheitsdruck fast vollständig zusammenbrachen.“ Für das NIKIZ-Projektteam, dem Dettweiler bis vor einem Jahr angehörte, sei dies der größte Erfolg zum Schluss des Projektes. Gleichzeitig werde deutlich, dass die Entscheidung richtig war, mit dem Projekt SONAR noch stärker auf die Sortenwahl zu setzen.
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Schon vor zwei Jahren wurde im NIKIZ-Projekt (Nachhaltiges Insekten- und Krankheitsmanagement im Zuckerrübenanbau der Zukunft) die erste SBR-tolerante Sorte „Fitis“ entdeckt. Weitere Sorten mit ähnlich positiven Leistungen kamen 2021 hinzu.
In einem internationalen Sortentest gegen SBR zeigte sich nun ein regelrechter Überflieger. Der Rübenstamm, der schon im nächsten Jahr eine neue Sorte werden könnte, überzeugte mit überragender Leistung trotz schwerstem Befall. Die nächstbeste Sorte zeigte an allen Standorten einen Abstand von ca. 10 bis über 20%.
„Das ist sehr ungewöhnlich und daher auch nicht zu übersehen. Mit solchen wissenschaftlich fundierten Versuchsergebnissen und dem intensiven begleitenden Monitoring der Krankheitssymptome können wir von großer Hoffnung für stabilere Erträge durch tolerante Sorten sprechen“, ordnete Verbandsgeschäftsführer und Projektleiter Dr. Christian Lang die Ergebnisse ein. Die Teamleiterin des neuen SONAR-Projektes (Sortenwahl für Nachhaltigkeit und Resilienz), Anna Dettweiler, ergänzte: „Besonders auffällig waren die deutlich gesünderen Blätter und sichtbar größeren Rüben, während andere Sorten unter dem Krankheitsdruck fast vollständig zusammenbrachen.“ Für das NIKIZ-Projektteam, dem Dettweiler bis vor einem Jahr angehörte, sei dies der größte Erfolg zum Schluss des Projektes. Gleichzeitig werde deutlich, dass die Entscheidung richtig war, mit dem Projekt SONAR noch stärker auf die Sortenwahl zu setzen.