Um zu überprüfen, ob Ihre Maßnahmen zur Mäusebekämpfung erfolgreich waren, bietet sich die Lochtretmethode an. Treten Sie dazu auf einer Fläche von 250 m2 alle Mauselöcher zu. Kontrollieren Sie nach 24 Stunden, wie viele Löcher wieder geöffnet wurden. Fünf bis acht geöffnete Löcher entsprechen einem Besatz von etwa 80 bis 120 Mäusen je ha. Dann ist der Richtwert erreicht, ab dem eine Bekämpfung erforderlich ist.
Achten Sie beim Ausbringen von Giftködern darauf, dass diese nur für Mäuse erreichbar sind. Nutzen Sie unbedingt die Legeflinte! Beachten Sie dabei die Gebrauchsanweisung des eingesetzten Mittels und auch die verschärften Anwendungsbeschränkungen für Rodentizide. So ist z.B. ein Einsatz in Gebieten, in denen Feldhamster vorkommen, vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.
Denken Sie aber auch an weitere Maßnahmen. Mit Sitzstangen lassen sich Greifvögel, mit Holz- oder Steinhaufen Jäger wie das Wiesel fördern. Ein dauerhafter Bejagungsdruck bleibt so erhalten.
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Um zu überprüfen, ob Ihre Maßnahmen zur Mäusebekämpfung erfolgreich waren, bietet sich die Lochtretmethode an. Treten Sie dazu auf einer Fläche von 250 m2 alle Mauselöcher zu. Kontrollieren Sie nach 24 Stunden, wie viele Löcher wieder geöffnet wurden. Fünf bis acht geöffnete Löcher entsprechen einem Besatz von etwa 80 bis 120 Mäusen je ha. Dann ist der Richtwert erreicht, ab dem eine Bekämpfung erforderlich ist.
Achten Sie beim Ausbringen von Giftködern darauf, dass diese nur für Mäuse erreichbar sind. Nutzen Sie unbedingt die Legeflinte! Beachten Sie dabei die Gebrauchsanweisung des eingesetzten Mittels und auch die verschärften Anwendungsbeschränkungen für Rodentizide. So ist z.B. ein Einsatz in Gebieten, in denen Feldhamster vorkommen, vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.
Denken Sie aber auch an weitere Maßnahmen. Mit Sitzstangen lassen sich Greifvögel, mit Holz- oder Steinhaufen Jäger wie das Wiesel fördern. Ein dauerhafter Bejagungsdruck bleibt so erhalten.