Im Jahr 2018 verkauften die Saatmaiszüchter ca. 80000 Einheiten der Öko-Maissorten, meldet das Deutsche Maiskomitee (DMK). Zur Auswahl standen 67 Sorten.
Alle zeichnen sich durch eine frühe Reifezeit aus, die meisten sind Hybriden. Aktiv züchten nur wenige Züchter Öko-Maissorten. Viele Sorten kommen aus dem konventionellen Bereich. Wichtig sind vor allem eine sehr gute Jugendentwicklung und frisches Saatgut. Durch die Zucht der konventionellen Sorten kommen auch neue Öko-Sorten auf den Markt.
Seit 2014 müssen die Betriebe Öko-Saatgut verwenden, solange die Sorte verfügbar ist. Bis dahin war es den Betrieben erlaubt auch konventionelles, aber ungebeiztes Saatgut zu nutzen. Als Öko-Saatgut gelten Sorten, die in der letzten Vermehrungsstufe auf Öko-Flächen vermehrt werden. Ein Großteil des Saatguts wird in Österreich produziert, weniger auch in den Osteuropäischen Staaten.