Der Xpower der Firma Zasso besteht aus einer Applikationseinheit...
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Der Xpower der Firma Zasso besteht aus einer Applikationseinheit, die in der Fronthydraulik geführt wird, sowie einem Generator in der Heckhydraulik des Schleppers. Die Zapfwelle treibt den Generator an. Der erzeugte Strom gelangt durch Kabel über den Kotflügel nach vorne zur Applikationseinheit.
Diese besteht aus zwei Reihen biegsamer Metallelemente, die unterschiedlich breit sind. Im Versuch kam die sogenannte Lametterausführung mit 12 cm breiten Metallriemen in Doppelreihe zum Einsatz. Die Elemente stellen den Pluspol dar und leiten den Strom an die Pflanze. Dieser gelangt über Pflanzenwurzeln und Boden zur hinteren Metallstreifenreihe. Dort, am Minuspol, wird er wieder aufgenommen und zum Generator geführt – der Stromkreis ist geschlossen. Feuchtigkeit fördert den Stromfluss, Trockenheit und abgestorbenes Pflanzenmaterial hemmt ihn.
Bei einer Arbeitsbreite von 3 m empfiehlt sich ein 150 PS-Schlepper. Am Standort Altenberge lag der Verbrauch bei 12 l Diesel pro Stunde.
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Der Xpower der Firma Zasso besteht aus einer Applikationseinheit, die in der Fronthydraulik geführt wird, sowie einem Generator in der Heckhydraulik des Schleppers. Die Zapfwelle treibt den Generator an. Der erzeugte Strom gelangt durch Kabel über den Kotflügel nach vorne zur Applikationseinheit.
Diese besteht aus zwei Reihen biegsamer Metallelemente, die unterschiedlich breit sind. Im Versuch kam die sogenannte Lametterausführung mit 12 cm breiten Metallriemen in Doppelreihe zum Einsatz. Die Elemente stellen den Pluspol dar und leiten den Strom an die Pflanze. Dieser gelangt über Pflanzenwurzeln und Boden zur hinteren Metallstreifenreihe. Dort, am Minuspol, wird er wieder aufgenommen und zum Generator geführt – der Stromkreis ist geschlossen. Feuchtigkeit fördert den Stromfluss, Trockenheit und abgestorbenes Pflanzenmaterial hemmt ihn.
Bei einer Arbeitsbreite von 3 m empfiehlt sich ein 150 PS-Schlepper. Am Standort Altenberge lag der Verbrauch bei 12 l Diesel pro Stunde.