Nach der Aussaat von Raps und Gerste bei überwiegend guten Bedingungen, ist es nun das Ziel, die Bestände optimal versorgt und mit tolerierbarem Schädlingsbefall in den Winter zu bringen.
Gerade noch rechtzeitig zur Rapsbestellung schlug das Wetter in weiten Teilen Deutschlands um - der extrem heißen und trockenen Phase folgten Niederschläge und milde Temperaturen. Diese Witterung zog sich in vielen Regionen bis zur Gerstenaussaat durch, sodass sich beide Kulturen überwiegend unter guten Bedingungen aussäen ließen. Damit sich die Neuansaaten nun gut entwickeln, sollte man im Herbst einiges beachten.
Dort, wo eine Herbstdüngung unumgänglich ist, gilt es, die Vorgaben der DüV zu berücksichtigen. In Gerste bergen zudem Blattläuse als Virusüberträger ein großes Risiko. Übersteigt der Besatz die Schadschwelle, kann eine Insektizidbehandlung notwendig werden.
Schwieriger gestaltet es sich im Raps. Der Rapserdfloh bereitet seit dem Verbot der neonikotinoiden Beizen zunehmend Probleme.
Unsere unabhängigen Experten geben Tipps, wie Sie den Start Ihrer Gersten- und Rapsbestände optimal gestalten können.
Viel Erfolg für die kommende Saison!
anne-katrin.rohlmann@topagrar.com
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Nach der Aussaat von Raps und Gerste bei überwiegend guten Bedingungen, ist es nun das Ziel, die Bestände optimal versorgt und mit tolerierbarem Schädlingsbefall in den Winter zu bringen.
Gerade noch rechtzeitig zur Rapsbestellung schlug das Wetter in weiten Teilen Deutschlands um - der extrem heißen und trockenen Phase folgten Niederschläge und milde Temperaturen. Diese Witterung zog sich in vielen Regionen bis zur Gerstenaussaat durch, sodass sich beide Kulturen überwiegend unter guten Bedingungen aussäen ließen. Damit sich die Neuansaaten nun gut entwickeln, sollte man im Herbst einiges beachten.
Dort, wo eine Herbstdüngung unumgänglich ist, gilt es, die Vorgaben der DüV zu berücksichtigen. In Gerste bergen zudem Blattläuse als Virusüberträger ein großes Risiko. Übersteigt der Besatz die Schadschwelle, kann eine Insektizidbehandlung notwendig werden.
Schwieriger gestaltet es sich im Raps. Der Rapserdfloh bereitet seit dem Verbot der neonikotinoiden Beizen zunehmend Probleme.
Unsere unabhängigen Experten geben Tipps, wie Sie den Start Ihrer Gersten- und Rapsbestände optimal gestalten können.