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Tipps für die Herbstweide

Lesezeit: 2 Minuten

Milchkühe können problemlos bei guter Witterung im Herbst noch lange draußen auf der Weide bleiben. Auch im „Milchhochleistungsland“ Holland findet die Herbstweide immer mehr Anhänger. Hier einige Tipps dazu aus der niederländischen Fachzeitschrift Boerderij:


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Lassen Sie Ihre Kühe bei kurzem Gras auf die Weide. 1 200 bis 1 300 kg TM/ha sind genug. Sie müssen dann aber die Tiere öfter von Parzelle zu Parzelle umtreiben.


Lassen Sie Ihre Kühe nicht länger als drei Tage auf einer Parzelle laufen. Bei einer längeren Weideperiode lassen sie zu viel stehen. Eine kurze Weideperiode gibt dem Gras zudem die Chance, sich schneller wieder zu erholen. Treiben Sie die Kühe, falls nötig, auch früher um. Ein sicheres Zeichen dafür ist, dass die Kühe sich nur noch am Ausgang einer Parzelle aufhalten oder deutlich weniger weiden.


Mähen Sie die Parzelle nach dem zwei- oder dreimaligen Beweiden. Bei wüchsigen Verhältnissen können Sie flexibel reagieren und ein paar Parzellen aus dem Weideschema rausnehmen, um sie zu mähen, wenn die Kühe gegen den Graszuwachs nicht ankommen.


Fügen Sie den Mineral­düngergaben vor der Herbstweide Natrium (maximal 50 kg/ha) zu. Es verbessert die Schmackhaftigkeit. Bei Gülledüngung ist dies nicht nötig, da Gülle 7 bis 8 % Natrium enthält.


Füttern Sie nachts Raufutter zu (z. B. gehäckseltes Stroh), da Herbstgras weniger strukturreich ist.


Passen Sie die Beifütterung an die Weidedauer an, damit die Milchproduktion nicht absinkt.


Lassen Sie frischmelkende Kühe möglichst nicht auf die Herbstweide. Sie haben eine niedrigere Rangordnung in der Herde, so dass sie nachts nicht ausreichend Raufutter aufnehmen können. Dadurch droht eine Energielücke. Folge: Absinkende Milch­leistung. Dies ist im Laufe der Laktation nicht wieder wettzumachen.

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