Der Verbrauch von mineralischen Stickstoffdüngern verringerte sich 2018/2019 im Vergleich zu 2014/2015 um gut 26%, das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden (destatis). Während die Landwirte 2014/2015 noch 1822800 t N-Dünger verbrauchten, waren es im folgenden Jahr 1710600 t. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Jahre 2017/2018 und 2018/2019 mit jeweils ca. -10% auf am Ende noch 1342200 t.
Grund dafür ist sicherlich auch die Trockenheit. Viele Ackerbauern verzichteten auf Teilgaben, weil die Pflanzen diese bei ausgetrockneten Böden nicht in Ertrag hätten umsetzen können. Zudem hatten vor allem ostdeutsche Betriebe nach dem ersten Trockenjahr mit mangelnder Liquidität zu kämpfen.
Doch in den Zahlen scheint sich ein Trend abzuzeichnen. Es bleibt abzuwarten, ob die verschärften Regeln der Düngeverordnung diesen noch verstärken.
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Der Verbrauch von mineralischen Stickstoffdüngern verringerte sich 2018/2019 im Vergleich zu 2014/2015 um gut 26%, das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden (destatis). Während die Landwirte 2014/2015 noch 1822800 t N-Dünger verbrauchten, waren es im folgenden Jahr 1710600 t. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Jahre 2017/2018 und 2018/2019 mit jeweils ca. -10% auf am Ende noch 1342200 t.
Grund dafür ist sicherlich auch die Trockenheit. Viele Ackerbauern verzichteten auf Teilgaben, weil die Pflanzen diese bei ausgetrockneten Böden nicht in Ertrag hätten umsetzen können. Zudem hatten vor allem ostdeutsche Betriebe nach dem ersten Trockenjahr mit mangelnder Liquidität zu kämpfen.
Doch in den Zahlen scheint sich ein Trend abzuzeichnen. Es bleibt abzuwarten, ob die verschärften Regeln der Düngeverordnung diesen noch verstärken.