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topplus Weißstängeligkeit

Weiße Stängel – schwarze Körnchen

Lesezeit: 1 Minuten

Meist gerät der Pilz Sclerotinia sclerotiorum bei Stängelschäden in Verdacht. Er verursacht die Weißstängeligkeit, früher „Rapskrebs“ genannt. Doch setzen auch andere Kandidaten Stängeln ähnlich zu. Hilfreich ist, dass sich die echte Weißstängeligkeit an einem typischen Merkmal erkennen lässt. Dazu schneidet man im fortgeschrittenen Stadium den Stängel längs auf. Befinden sich im Mark schwarzbraune Körnchen, die Sklerotien (3), ist es zweifelsfrei der Erreger der Weißstängeligkeit. In dieser Form überdauert er bis zur nächsten Infektion.


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Der Pilz infiziert die Stängel meist von den Blattachseln aus, auf denen die vom Wind verbreiteten Ascosporen landen. Abfallende Blütenblätter und Regen fördern die Infektion zusätzlich stark. Dringt der Pilz in den Stängel ein, wächst er in alle Richtungen. Dabei verkümmert das ansitzende Blatt und fällt häufig ab. Der Pilz durchwächst das Gewebe, das die grüne Farbe verliert und allmählich fast weiß wird (4).


Verwechselungsgefahr: Weiße Stängel können z.B. auch der Grauschimmel (Botrytis) oder die Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) auslösen.

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