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Weizen: Flexibel gegen Schadpilze

Lesezeit: 1 Minuten

Richten Sie den Fungizideinsatz nach der Witterung und nicht starr nach EC-Stadien aus. Wie Sie Pilzbefall verhindern können, erklärt Hermann Hanhart, LWK Nordrhein-Westfalen.


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Wie intensiv Krankheiten im Weizen auftreten, bestimmt in erster Linie die Witterung. Sind die Infektionsbedingungen für eine Pilzkrankheit ungünstig, kann sie sich auch bei hohem Ausgangsbefall nicht ausbreiten. Sporen auf den Blättern allein reichen als Hinweis für eine Fungizidempfehlung daher nicht aus.


Gegenteilig begünstigt Infektionswitterung über mehrere Tage (Septoria tritici) oder sogar Wochen (Gelbrost) die Befallsintensität, sodass hiervon abhängig über eine Behandlung entschieden werden sollte. Zusätzlich ist dabei Folgendes zu berücksichtigen:


  • die Krankheitstoleranz der angebauten Sorte (großer Einfluss),
  • das Entwicklungsstadium des Weizens,
  • der Saattermin,
  • der Stickstoffstatus in der Pflanze und
  • die Bestandesdichte.


Entscheiden Sie unbedingt in jedem Jahr neu über die Intensität des Fungizideinsatzes und behandeln Sie schlag-spezifisch. Starre Anwendungen zu bestimmten EC-Stadien mit ausschließlichem Versicherungscharakter sind nicht tragbar. Laut den Leitlinien zum integrierten Anbau sollte jeder Landwirt und Berater den Fungizideinsatz begründen können.

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