Rotklee ist die Leguminose, die sich auf Grünland in Oberschwaben und auf der Schwäbischen Alb am besten etablieren lässt. In einem dreijährigen Versuch des LAZBW Aulendorf und der Uni Hohenheim erreichte er sowohl nach einer Nachsaat mit 10kg als auch mit 20kg/ha die höchsten Ertragsanteile. In Oberschwaben machte er sogar bis zu 50% des Ertrages aus.
Mehr Rohprotein:
Die Bestände mit Rotklee-Nachsaat erzielten auch deutlich mehr Rohprotein (RP), bei Nachsaat im Juni/Juli bis zu 25dt RP je ha. Die Varianten mit Weißklee (6 u. 15kg/ha) und Luzerne (10 u. 20kg je ha) brachten nur 16dt RP je ha. Die Nachsaat mit Rotklee führte ohne N-Düngung zu mehr TM als die Variante ohne Nachsaat mit 170kg N/ha. Generell ging der Anteil der Leguminosen durch die Düngung zurück.
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