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Wenn Böden das Wasser abweisen

Lesezeit: 2 Minuten

Viel zu geringe Niederschlagsmengen lassen nicht nur die Pflanzen dursten, auch die Böden trocknen immer mehr aus. Dadurch entsteht ein noch gravierenderes Problem: Einige Böden entwickeln wasserabweisende Eigenschaften. Welches Ausmaß dieses Problem bereits in Deutschland angenommen hat, untersucht nun ein Projekt der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.


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Betroffene Böden nehmen das Wasser entweder gar nicht oder nur sehr langsam wieder auf. Das nicht im Boden gespeicherte Regenwasser fließt im schlechtesten Fall oberirdisch ab und erhöht das Risiko von Bodenerosion. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von einer Benetzungshemmung.


Verantwortlich für das Problem ist die organische Substanz im Boden. Sie besteht überwiegend aus abgestorbener Pflanzenmasse, die mehr oder weniger stark biologisch zersetzt sein kann. Für den wasserabweisenden Effekt sorgen unpolare Stoffe der organischen Substanz, wie Fette und Wachse, die sich auf den Oberflächen der mineralischen Bestandteile anlagern. Für den Grad der Benetzungshemmung ist somit die Art und Menge der organischen Bodensubstanz von Bedeutung. Zusätzlich beeinflussen auch noch weitere chemische Faktoren sowie die vorangegangene Nutzung des Bodens dessen Benetzbarkeit.


In dem laufenden Forschungsprojekt werten Bodenexperten daher neben Bodenproben auch Satelliten- und Klimadaten aus, um weitere Erkenntnisse zu erlangen.

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