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Umweltschützer

78 Organisationen fordern Ächtung der Gene Drive Technologie

Umweltschützer wehren sich gegen Versuche mit der Genmanipulation von Schädlingen und Schadpflanzen. Würden sich diese Mutanten verbreiten, wäre das ein nicht umkehrbarer Eingriff in die Natur.

Lesezeit: 1 Minuten

In einem offenen Brief rufen 78 Umwelt-, Tierschutz- und Entwicklungsorganisationen aus ganz Europa die EU-Kommission dazu auf, die Freisetzung sogenannter Gene Drive Organismen in der EU und international zu ächten.

Die Umweltschützer behaupten, mit dieser neuen Gentechnikanwendung könnten ganze Tierpopulationen und -arten in der Natur ausgerottet und umprogrammiert werden.

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Die unterzeichnenden Organisationen fordern von der EU, sich auf der nächsten Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) der UN-Biodiversitätskonvention für ein globales Moratorium auf die Freisetzung von Gene Drive Organismen einzusetzen. Dasselbe verlange auch das Europäische Parlament in einem Entschließungsantrag vom Januar dieses Jahres und sei damit einem Aufruf von über 200 Organisationen in Europa und weltweit gefolgt.

Mithilfe des Gentechnikverfahrens CRISPR/CAS9 würden im Labor Mücken, Mäuse, Fruchtfliegen und andere Organismen erzeugt, die eine bestimmte Eigenschaft mitsamt dem Mechanismus zur gentechnischen Manipulation künftiger Generationen an sämtliche Nachkommen vererben. So könnten Gene Drive Organismen ihre Artgenossen in der Natur ersetzen. Die Gene Drive Eigenschaft setze sich auch dann durch, wenn sie für das Überleben der Art tödlich ist. Eingesetzt werden soll die Technologie zur Bekämpfung von Agrarschädlingen, invasiven Arten und krankheitsübertragenden Insekten.

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