Achtung: Beobachten Sie den Zuflug der Sattelmücken im Winterweizen
Sattelmücken fliegen gerade zur Eiablage den Winterweizen an. Zur Bekämpfung eignen sich Pyrethroide mit der Indikation Zweiflügler. Wir sagen Ihnen, was Sie nun tun können.
Sattelmücken legen jetzt ihre dünnen, orangeroten Eier in langen Schnüren auf die Unter- und Oberseite der Blätter. Geschlüpfte Larven dringen an der Blattscheide ein und fressen anschließend im Stängel.
Betroffen sind in der Regel Flächen in engen Fruchtfolgen mit schweren und feuchten Böden. Besonders gefährdet sind neben Winterweizen auch Sommerkulturen. Verhindern Sie größeren Schaden indem Sie:
ab EC 33 bis 34 die Flugaktivität mit Gelbschalen kontrollieren und
bei 20 % mit Eiern belegten Halmen (aufgereihte rote Eier, zumeist auf der Blattoberseite), etwa fünf bis sieben Tage nach dem Flughöhepunkt behandeln.
So werden die abwandernden Larven in Richtung Blattscheide getroffen. Zur Bekämpfung eignen sich Pyrethroide mit der Indikation Zweiflügler. Auf Zuflugsflächen (nicht Vorjahresbefallsflächen, sondern deren Nachbarflächen) reicht oftmals eine Randbehandlung aus. Ein witterungsbedingter später Zuflug Ende Mai/Anfang Juni ist meist weniger schädigend.
Wichtig: Achten Sie bei Mischungen mit Fungiziden/Wachstumsregerlern auf den Bienenschutz! Sofern blühende Unkräuter im Getreide vorhanden sind, können sich die Bienenschutzklasse von Tankmischungen aus Insektiziden mit Fungiziden zu B2 oder auch B1 ändern.
Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.
Sattelmücken legen jetzt ihre dünnen, orangeroten Eier in langen Schnüren auf die Unter- und Oberseite der Blätter. Geschlüpfte Larven dringen an der Blattscheide ein und fressen anschließend im Stängel.
Betroffen sind in der Regel Flächen in engen Fruchtfolgen mit schweren und feuchten Böden. Besonders gefährdet sind neben Winterweizen auch Sommerkulturen. Verhindern Sie größeren Schaden indem Sie:
ab EC 33 bis 34 die Flugaktivität mit Gelbschalen kontrollieren und
bei 20 % mit Eiern belegten Halmen (aufgereihte rote Eier, zumeist auf der Blattoberseite), etwa fünf bis sieben Tage nach dem Flughöhepunkt behandeln.
So werden die abwandernden Larven in Richtung Blattscheide getroffen. Zur Bekämpfung eignen sich Pyrethroide mit der Indikation Zweiflügler. Auf Zuflugsflächen (nicht Vorjahresbefallsflächen, sondern deren Nachbarflächen) reicht oftmals eine Randbehandlung aus. Ein witterungsbedingter später Zuflug Ende Mai/Anfang Juni ist meist weniger schädigend.
Wichtig: Achten Sie bei Mischungen mit Fungiziden/Wachstumsregerlern auf den Bienenschutz! Sofern blühende Unkräuter im Getreide vorhanden sind, können sich die Bienenschutzklasse von Tankmischungen aus Insektiziden mit Fungiziden zu B2 oder auch B1 ändern.
Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.