Die massive Trockenheit des Vorjahres ist immer noch nicht ausgeglichen worden, sagte Walter Schmidt, Referatsleiter Pflanzenbau des sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gegenüber der dpa. Er beobachtet, dass inzwischen Sorten angebaut werden, die Dürreperioden besser vertragen. So wachsen auf Sachsens Äckern neben Weizen, Kartoffeln und Mais nun auch Hirse- und Sojapflanzen.
Nicht pflügen
Die vorhandenen Niederschläge gelte es so gut wie möglich zu nutzen. Daher rate das Landesamt den Landwirten, die Äcker nicht zu pflügen sondern Stroh auf den Flächen liegen zu lassen. Dadurch versickere mehr Wasser und die Pflanzen könnten Trockenperioden besser überstehen.