Dass ein intensiver Ackerbau mehr Treibhausgase fixiert als freisetzt, zeigt eine wissenschaftliche Untersuchung. Nach dem Motto „Tue Gutes und rede drüber“ sind bei teilnehmenden Genossenschaften und Landhändlern nun Schilder erhältlich, die Radfahrer und Spaziergänger über die CO2-Fixierungsleistung und Sauerstofffreisetzung von verschiedenen Kulturen informieren. Ein intensiver Ackerbau entzieht der Atmosphäre CO2– das zeigt eine wissenschaftlich durchgeführte Studie eindeutig. Leider kommen diese wichtigen Informationen bei Politikern und Verbrauchern oft nicht an. Nicht selten mündet dieses „Nichtwissen“ in falsche politische Entscheidungen bzw. sorgt dafür, dass Bürger die Landwirtschaft eher als Klimasünder wahrnehmen. Daher hilft nur eins: Aufklärung! Das soll mithilfe von Schildern erfolgen, die Sie direkt ins Feld stellen können. Darauf steht, welche CO2-Fixierungsleistung die jeweils angebaute Kultur hat und wie viel Sauerstoff sie freisetzt. Zudem finden Radfahrer oder Spaziergänger die wichtigsten Informationen und Quellenangaben dazu. Die Schilder im Format 60 x 80 cm bestehen aus recyceltem Kunststoff und lassen sich somit über mehrere Jahre verwenden. Ab sofort können Sie die Infoschilder bei allen teilnehmenden Landhändlern und Genossenschaften zum Preis von 10 €/Stück (UVP, zzgl. MwSt.) erwerben.
Mehr zur Aktion, die von Lehner Maschinenbau unterstützt wird, und weitere Infos rund um das Thema finden Sie unter www.co2-acker.de. Mit dieser Öffentlichkeitsarbeit helfen Sie, die Landwirtschaft beim Klimaschutz ins rechte Licht zu rücken. Die Ergebnisse der Studie finden Sie (inkl. sämtlicher Quellen, auf die sich die Berechnungen stützen).