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Agrarbranche pocht auf ausreichenden Pflanzenschutz

Führende europäische Branchenverbände haben an die politischen Entscheidungsträger appelliert, die Rahmenbedingungen für eine ausreichende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln im Bereich der kleinen Kulturen zu gewährleisten.

Lesezeit: 2 Minuten

Führende europäische Branchenverbände haben an die politischen Entscheidungsträger appelliert, die Rahmenbedingungen für eine ausreichende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln im Bereich der kleinen Kulturen zu gewährleisten.


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Die Branchenvertreter begrüßen in einem aktuellen Positionspapier ausdrücklich eine gestiegene Sensibilität gegenüber dem Thema in der Politik und erinnern an die Zusage der EU, erneut eine Koordinierungsstelle für den Gartenbau einzurichten, um die Erfahrungen der Mitgliedstaaten im Pflanzenschutz zu bündeln.


Andererseits warnt der Zusammenschluss von mehr als einem Dutzend Verbänden, darunter die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) sowie die EU-Dachverbände der Pflanzenschutzunternehmen und der Frischwarenerzeuger (PROFEL), vor gegenläufigen Entwicklungen.


Aufgrund von Problemen bei der zwischenstaatlichen Anerkennung von Wirkstoffen, Verzögerungen bei der Einführung neuer Produkte und einer ordnungspolitischen Unsicherheit über die künftigen Entwicklungen stünden den Landwirten immer weniger Pflanzenschutzlösungen zur Verfügung, monieren die Verbände, die sich in einem Runden Tisch der Agrar- und Ernährungswirtschaft für den Pflanzenschutz zusammengeschlossen haben.


Das Gremium beklagt, dass der Zulassungsprozess immer bürokratischer und kostspieliger werde. Unter dem aktuellen EU-Recht benötige ein neues Produkt vier bis sechs Jahre, bevor es zugelassen werde; das seien zwei Jahre mehr als unter der Vorgängerregelung. Die fortwährende Überprüfung der auf dem Markt befindlichen Substanzen gemäß den neuen Anforderungen begrenze die den Landwirten zur Verfügung stehende Auswahl zusätzlich.


Die Verbände warnen vor negativen Auswirkungen auf die EU-Agrarproduktion. Sie plädieren unter anderem für Kriterien und Leitlinien zur Identifizierung von Pflanzenschutzlösungen mit einem nachweislich geringen Risiko und deren schnelle Verfügbarmachung. Ferner sehen sie Lücken bei der Rechtssicherheit in Bezug auf verarbeitete Produkte wie nicht raffiniertes Pflanzenöl oder getrocknete Früchte.

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