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Albrecht legt Eckpunkte für Biodiversitätsstrategie Schleswig-Holstein vor

Schleswig-Holstein will bis 2030 mindestens 15 % der Landesfläche als Schutzgebiets- und Biotopsverbundsystem ausweisen. 2 % der Landesfläche sollen Wildnisgebiete werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat erste Eckpunkte einer neuen Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt im Land vorgestellt. Ziel ist es, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen, eine Trendumkehr einzuleiten und Umweltressourcen effizient zu schützen.

Laut dem Grünen-Politiker "stirbt jeden Tag ein Stück Natur", die Artenvielfalt schwinde, weshalb eine Trendumkehr notwendig sei. Seine Biodiversitätsstrategie soll dabei den Weg in das kommende Jahrzehnt weisen. In deren Mittelpunkt stehen der Erhalt und die Entwicklung der Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Für die typischen, schleswig-holsteinischen Landschaften wie die Küsten, Moore, Heiden und Gewässer werden Ziele und Maßnahmen beschrieben und vor allem deren Vernetzung vorangetrieben. Dabei werden unter anderem durch die Renaturierung von Mooren und die Entwicklung von Wäldern positive Effekte auch für den Klimaschutz erbracht.

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"Wir brauchen leistungsstarke ökologische Verbundsysteme von der Küste über landwirtschaftlich genutzte Flächen und natürliche Landschaften bis hin zu den urbanen Räumen. Ziel ist es, auf 30 % der Landesfläche einen guten ökologischen Zustand zu etablieren", sagte Albrecht.

Mehr Flächenextensivierung

Dabei sollen bis 2030 mindestens 15 % der Landesfläche als Schutzgebiets- und Biotopsverbundsystem wirken können. 2 % der Landesfläche sollen als Wildnisgebiete einer weitgehend eigendynamischen und ungestörten Entwicklung überlassen werden.

"Um Biodiversität zu schützen, müssen die naturnahen Lebensräume und gewachsenen Kulturlandschaften erhalten, Flächennutzungen extensiviert, Lebensräume renaturiert und vernetzt sowie die anhaltende Flächeninanspruchnahme durch Siedlung und Verkehr reduziert werden", so Albrecht. Um diese Prozesse noch stärker in Gang zu setzen und langfristig zu verankern, brauche es die richtigen politischen Rahmenbedingungen, finanzielle Anreize, die gesellschaftliche Begleitung und auch eine Bildungsinitiative zur Biodiversität – vom frühkindlichen bis zum universitären Bereich als Investition für die Zukunft."

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