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Angebotsschlacht um Syngenta: Monsanto legt nach

Trotz abgelehntem Angebot gibt der US-Agrarkonzern Monsanto im Werben um den Schweizer Wettbewerber Syngenta nicht auf und stockt sein Übernahmeangebot auf. Medienberichten zufolge bieten die Amerikaner nun 470 Franken pro Syngenta-Aktie, was insgesamt einen Kaufpreis von 44 Mrd. Franken bedeuten würde.

Lesezeit: 2 Minuten

Update 27.8.2015: Am Mittwoch gab Monsanto bekannt, dass auch das neue Angebot abgelehnt wurde. Damit beenden die Amerikaner ihre Bemühungen um eine Übernahme. Mehr...


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Hier die Meldung zur neuen Offerte von 26.8.2015:


Trotz abgelehntem Angebot gibt der US-Agrarkonzern Monsanto im Werben um den Schweizer Wettbewerber Syngenta nicht auf und stockt sein Übernahmeangebot auf. Medienberichten zufolge bieten die Amerikaner nun 470 Franken pro Syngenta-Aktie, was insgesamt einen Kaufpreis von 44 Mrd. Franken bedeuten würde.  Bislang hatte Monsanto 449 Franken geboten.

 

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beflügelte die neue Offerte am Dienstag den Aktienkurs von Syngenta und ließ ihn zeitweise um 9 % auf 390 Franken steigen. Damit bliebe der Kurs noch immer weit hinter dem nun zur Diskussion stehenden Preis zurück, was eine skeptische Haltung der Börse zum Zustandekommen einer Transaktion widerspiegeln dürfte. Monsanto hat den Berichten zufolge außerdem die in Aussicht gestellte sogenannte „Break-up“-Gebühr von 2 Mrd. Dollar auf 3 Mrd. Dollar erhöht. Diese Summe würden die Amerikaner zahlen, wenn eine vereinbarte Fusion scheitern würde, z.B. an kartellrechtlichem Widerstand.

 

Monsanto bemüht sich seit Monaten um Syngenta, so die FAZ weiter. Die Schweizer hatten argumentiert, der gebotene Preis sei zu niedrig und die kartellrechtlichen Hürden zu hoch. Monsanto hat daraufhin mit Blick auf die Kartellbedenken vorgeschlagen, im Zuge eines Zusammenschlusses das Saatgutgeschäft von Syngenta zu verkaufen. Den Amerikanern, die globaler Marktführer bei Saatgut sind, geht es vor allem um das Pflanzenschutzgeschäft der Schweizer.

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