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BASF investiert in Pflanzenschutzmittel-Produktionsanlagen in Südamerika

Die BASF stärkt ihre Präsenz in Südamerika, insbesondere in Brasilien. Wie der Konzern mitteilte, sollen rund 50 Mio. Euro in die Erweiterung seiner Pflanzenschutz-Produktionsanlage im brasilianischen Guaratinguetá, etwa 170 km nordöstlich von São Paulo gelegen, investiert werden.

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Die BASFstärkt ihre Präsenz in Südamerika, insbesondere in Brasilien. Wie der Konzern mitteilte, sollen rund 50 Mio. Euro in die Erweiterung seiner Pflanzenschutz-Produktionsanlage im brasilianischen Guaratinguetá, etwa 170 km nordöstlich von São Paulo gelegen, investiert werden. Dabei würden 70 neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus soll bis August 2013 eine weitere Anlage, ausschließlich für die Herstellung biologischer Pflanzenschutzprodukte in Chile entstehen.


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„Mit der Investition bauen wir unsere Produktion in Südamerika aus und setzen damit unsere Wachstumsstrategie vor Ort fort“, erklärte der Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection, Markus Heldt. Ziel sei es, durch Produktinnovationen und neue Technologien in der Region weiter zu wachsen.


Heldt betonte, dass die BASF nach Abschluss der Investition den Export von Produkten aus Brasilien erhöhen werde, um so ein größeres Gleichgewicht hinsichtlich der weltweiten Produktionskapazitäten des Konzerns zu schaffen. Ein Teil der Investitionen am Standort Guaratinguetá dienen dem Konzern zufolge dem Ausbau der Herstellung des Fungizids Boscalid, das beim Anbau von Raps, Getreide, Kaffee sowie Obst und Gemüse Anwendung findet. Die Erweiterung soll bis Ende Juni 2013 abgeschlossen sein.


Außerdem wird die BASF in eine Formulierungsanlage für das Fungizid Xemium investieren, das zur Wirkstoffklasse der Carboxamide gehört. Xemium könne Landwirten helfen, Pilzkrankheiten bei mehr als 20 Nutzpflanzen zu kontrollieren, so beispielsweise auch den Sojarost, erläuterte das Unternehmen. Derzeit befinde sich der Wirkstoff in der letzten Phase der Registrierung in Brasilien. Die Anlage solle bis Mitte 2014 einsatzbereit sein.


Schließlich wird laut BASF in Guaratinguetá auch eine neue Anlage für die Formulierung des Herbizids Heat gebaut, das kürzlich in Brasilien registriert wurde. Es stamme aus der Kixor-Produktfamilie und sei wirksam bei der Kontrolle von breitblättrigen Unkräutern, insbesondere solchen, die resistent gegenüber anderen Herbiziden seien. Die Anlage soll nach Angaben des Konzerns im zweiten Halbjahr 2014 in Betrieb gehen. (AgE/ad)

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