Die BASF sieht durch Fortschritte bei der Entwicklung und Zulassung von Wirkstoffen den Wert der Produkt-Pipeline in seinem Unternehmensbereich Crop Protection um 400 Mio. Euro auf insgesamt 2,8 Mrd. Euro gestiegen. Wachstumstreiber sei vor allem das Fungizid F 500, dessen Spitzenumsatzpotential über 1,0 Mrd. Euro liegen werde, erklärte der Konzern letzte Woche in Ludwigshafen. Hohe Umsätze erwartet BASF zudem vom Fungizid Xemium.
Darüber hinaus seien mehrere Projekte vom frühen Forschungs- ins Entwicklungsstadium überführt worden, darunter auch erste Lösungen von der neu aufgebauten Einheit für Pflanzenressourcen- und Pflanzenstressmanagement namens „Functional Crop Care“, erläuterte die BASF. All diese Innovationen sollen nach Angaben des Konzerns bis zum Jahr 2020 in den Markt eingeführt werden.
Die BASF-Crop-Protection-Pipeline werde kontinuierlich mit starken Innovationen gefüllt, so Unternehmensbereichsleiter Markus Heldt. Innerhalb von vier Jahren sei der Wert von 1,8 Mrd. Euro auf 2,8 Mrd. Euro gesteigert worden. Außerdem habe BASF 2011 einen großen Teil des Spitzenumsatzpotentials von 1,6 Mrd. Euro der seit 2002 eingeführten Wirkstoffe realisiert. (AgE)
${intro}