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Bayer bringt neues Fungizid iblon auf den Markt

Isoflucypram, Vertreter einer neuen chemischen Unterklasse in der Familie der SDHIs, bildet den Kern der iblon-Technologie von Bayer.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayer hat für sein neues Fungizid-Technologie „iblon“ vom neuseeländischen Ministry for Primary Industries die weltweit erste Registrierung erhalten. Die iblon-Technologie basiert auf dem Wirkstoff Isoflucypram, dem bisher einzigen Vertreter einer neuen Unterklasse der von Landwirten hoch geschätzen Succinate Dehydrogenase Inhibitoren (SDHIs).

Das Fungizid soll eine ausgezeichnete Krankheitsbekämpfung in allen wichtigen Getreidearten bieten, erklärt Bayer. Dies führe zu gesunden Pflanzen, die im Vergleich zu Getreide, das mit aktuellen Marktstandards behandelt wurde, konstant höhere Erträge liefern würden.

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Das Produkt wird in Neuseeland für die Anbausaison 2019/2020 erhältlich sein. Weitere Produkteinführungen von Fungiziden, die auf der iblon-Technologie basieren, werden in weiteren wichtigen Getreideanbauländern erwartet, sobald deren Registrierung erteilt wurde.



„Der weltweite Getreidemarkt fordert mehr Qualität und eine höhere Produktion. Neben klimatischen Stressfaktoren wie Dürre können Pilzkrankheiten zu erheblichen Ertragsverlusten und Qualitätsminderungen führen“, sagte Hartmut van Lengerich, globaler Leiter für das Crop Protection Asset Management bei Bayer. „Wir freuen uns, dass unsere neu registrierte iblon-Technologie Getreideerzeugern in Neuseeland ein neues und leistungsfähiges Werkzeug für eine gesteigerte und nachhaltige Förderung der Getreideproduktion bietet.“



Isoflucypram wirke zuverlässig und lang anhaltend gegen die wirtschaftlich bedeutendsten Pilzkrankheiten im Getreide: Feldversuche hätten eine hervorragende Wirksamkeit gegen Blattkrankheiten wie Blatt- und Netzflecken sowie Gelb- und Braunrost gezeigt. Die effektive Krankheitsbekämpfung führe dazu, dass die Blätter länger grün bleiben und schaffe so die Voraussetzungen für ein maximales Ertragspotenzial, wirbt die Firma.



Produkte auf Basis dieser Technologie hätten in Feldversuchen unter neuseeländischen Anbaubedingungen im Vergleich zu Wettbewerbsstandards einen höheren Ertrag erzielt. In der Saison 2018/19 soll die durchschnittliche Ertragssteigerung im Weizen 0,5 t / ha und in der Gerste 0,25 t / ha betragen haben.

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