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Bayer CropScience strebt weiteres Wachstum in den USA an

Bayer CropScience rechnet mit einer langfristig positiven Marktentwicklung in Nordamerika und will erhebliche Ressourcen in weiteres Wachstum investieren.

Lesezeit: 4 Minuten

Bayer CropScience rechnet mit einer langfristig positiven Marktentwicklung in Nordamerika und will erhebliche Ressourcen in weiteres Wachstum investieren. "Die langfristige Nachfrage nach verbessertem Saatgut und innovativen Pflanzenschutzmitteln steigt", sagte Liam Condon, Vorstandsvorsitzender von Bayer CropScience, bei der Einweihung des neuen integrierten Forschungs- und Entwicklungsstandortes im kalifornischen West Sacramento.



"Wir investieren verstärkt in unsere Infrastruktur für Forschung und Entwicklung wie in Labore, Gewächshäuser und Zuchtstationen sowie in neue Produktionskapazitäten und Anlagen zur Saatgutaufbereitung", erklärte Condon und betonte zugleich, dass das Unternehmen schneller als der US-Markt wachsen wolle.



Bayer CropScience plant im Zeitraum 2013 bis 2016 Investitionsausgaben von nahezu einer Milliarde US-Dollar (rund 700 Millionen Euro) in den USA, vor allem um die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion seiner wichtigsten Markenprodukte im Pflanzenschutz auszubauen. Die Vorhaben in den USA sind Teil des weltweiten Investitionsprogramms, das Bayer CropScience im vergangenen Jahr angekündigt hatte und das Gesamtausgaben für den Zeitraum 2013 bis 2016 von rund 2,4 Milliarden Euro vorsieht.


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Weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA


Ergänzend zum Ausbau des F&E-Netzwerkes in den USA investiert Bayer CropScience erheblich in die Produktionskapazitäten seiner Pflanzenschutzmittel.



"Neben der Kapazitätserweiterung an unseren Standorten in Muskegon, Michigan, und Kansas City, Missouri, wird insbesondere der Bau unserer neuen Anlage in Mobile, Alabama, wo das Herbizid Liberty™ produziert wird, wesentlich zu unseren Wachstumsplänen beitragen", betonte Condon. Die erhöhte Produktion von Liberty™ werde den US-Landwirten helfen, Unkrautresistenzen zu bekämpfen, die ein großes Problem für sie sind.



"Das größte Einzelinvestment in den USA ist der geplante Ausbau der Produktionskapazität für das Herbizid Liberty™. Das ist ein wichtiges Signal für den Markt, denn Liberty™ ist das einzige nicht selektive Herbizid, das glyphosatresistente Unkräuter bekämpft", ergänzte Jim Blome, CEO von Bayer CropScience LP und Leiter Pflanzenschutz für Nordamerika. "Zwei Drittel unserer geplanten Investitionen in den USA zwischen 2013 und 2016 dienen dazu, unsere Produktionskapazitäten zu erweitern. Dazu zählen auch Maßnahmen, mit denen wir unsere Lieferkette weiter optimieren, um unsere Flexibilität zu erhöhen und weiter wachsen zu können."


Investitionen in das Saatgutgeschäft


Bayer CropScience investiert zudem kontinuierlich in sein Saatgutgeschäft. Im Juni 2014 hatte das Unternehmen Pläne für den Ausbau seiner Unternehmenszentrale für Saatgut in Research Triangle Park (RTP), North Carolina, bekannt gegeben. Der Standort erlebte in den vergangenen Jahren ein beträchtliches Wachstum; hier sollen bis 2016 rund 200 Millionen US-Dollar investiert werden. "Der Bau von Gewächshäusern und der notwendigen Infrastruktur sowie die Erweiterung der Fläche zeigen, dass wir in RTP weiter wachsen wollen", versicherte Blome.



Das Investitionsprogramm für den Standort Research Triangle Park schließt weitere wichtige Projekte ein, zum Beispiel für die Modernisierung und den Umbau der "Development North America"-Anlage, in der für den Pflanzenschutz und Environmental Science geforscht wird sowie die Modernisierung der Nordamerikazentrale von Bayer CropScience, die 2015 abgeschlossen werden soll. Hinzu kommen der Bau des 500 Quadratmeter großen Bee-Care-Centers und der Kauf von 28 Hektar Land mit Blick auf künftige Wachstumspläne, zu denen ein 2.700 Quadratmeter großes Gewächshaus gehört.


Ausbau der Baumwollforschung


Bayer CropScience plant zudem, rund 80 Millionen US-Dollar in sein Baumwollforschungs- und -entwicklungslabor in Lubbock, Texas, zu investieren. In der 1998 gegründeten Einrichtung ist die weltweite Zentrale für das Baumwollgeschäft des Unternehmens untergebracht. Dort werden Produkte und Lösungen für Baumwollfarmer entwickelt, damit sie der weltweit steigenden Nachfrage nach Fasern gerecht werden können. Rund 120 Experten von Bayer CropScience arbeiten hier in zwei Zuchtstationen, einer Anlage zur Saatgutaufbereitung, einem Qualitätssicherungslabor, einem Saatgutlager sowie einem modernen Forschungs- und Entwicklungslabor.



Ein weiteres wichtiges Investitionsprojekt ist die Erweiterung des F&E-Standorts Memphis, Tennessee, für 17 Millionen US-Dollar, wo die Gewächshausfläche auf über 7.000 Quadratmeter ausgebaut wird.Hier geht es um Baumwoll- und Sojabohnensorten und innovative Pflanzeneigenschaften. Gemeinsam wollen sie das wachsende Geschäft von Bayer CropScience mit Baumwoll- und Sojasaatgut durch molekulare Züchtung und andere innovative Technologien stärken.

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