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Bayer CropScience will ab 2020 ertragreichere Weizenhybride vermarkten

Der von Bayer CropScience in den vergangenen Jahren forcierte Aufbau eines eigenen Weizensaatgutgeschäftes soll sich bald in der landwirtschaftlichen Praxis widerspiegeln. Das erste von dem Teilkonzern entwickelte Weizensaatgut soll 2015 in Osteuropa auf den Markt kommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der von Bayer CropScience in den vergangenen Jahren forcierte Aufbau eines eigenen Weizensaatgutgeschäftes soll sich bald in der landwirtschaftlichen Praxis widerspiegeln. Wie der Vorstandsvorsitzende Liam Condon am vergangenen Mittwoch in Monheim mitteilte, soll das erste von dem Teilkonzern entwickelte Weizensaatgut 2015 in Osteuropa auf den Markt kommen.


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Hybridsorten mit besseren Eigenschaften würden ab dem Jahr 2020 erwartet. Diese sollen dann laut Condon 20 % mehr Ertrag bringen als heutige Weizensorten. Der Ire betonte mit Hinweis auf das Wachstum der Weltbevölkerung und die negativen Auswirkungen des Klimawandels, wie wichtig grundsätzlich landwirtschaftliche Innovationen seien. Bereits ein Anstieg der mittleren Jahrestemperatur um 1 Grad lasse die Weizenproduktion in bestimmten Anbauregionen um schätzungsweise 10 % sinken.


Die Landwirte stünden vor immer neuen Herausforderungen, die die Ernährungssicherheit weltweit gefährdeten. Dabei nannte der Vorstandsvorsitzende als Beispiele die zunehmende Bodenversalzung in einigen Reisanbaugebieten in Asien sowie die wachsende Produktivitätslücke bei Weizen.


Laut Angaben des Vorstandschefs von Bayer CropScience wird der Teilkonzern im Rahmen eines Zehn-Jahres-Plans, der 2010 gestartet wurde, insgesamt 1,5 Mrd Euro in die Forschung und Entwicklung neuer „Weizenlösungen“ investieren, und zwar sowohl im Bereich Saatgut als auch bei Pflanzenschutzmitteln. Sieben Weizenzuchtstationen in den wichtigsten Weizenanbaugebieten seien rund um den Globus bereits in Betrieb. Condon versicherte, diese Investitionen würden unabhängig von kurzfristigen Quartalsergebnissen getätigt: „Bayer wäre nicht 150 Jahre alt geworden, wenn der Konzern nicht schon immer langfristig gedacht hätte.“

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