Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

USA

Bayer erreicht Einigung mit Klägeranwälten beim Glyphosat-Rechtsstreit

Laut einer Einigung zwischen Bayer und den Roundup-Klägern zahlt der Konzern bis zu 2 Mrd. US-Dollar für künftige Ansprüche und weitere Komponenten des Vergleichs.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayer hat eine formelle Einigung mit Klägeranwälten erreicht, um künftige Klagen im Zusammenhang mit Roundup (Wirkstoff: Glyphosat) zu managen und beizulegen.

Die Klägeranwälte reichten einen Antrag auf vorläufige Genehmigung des entsprechenden Class Settlement Agreements bei Richter Vince Chhabria ein, der für die sogenannte Monsanto-Multi-District-Litigation verantwortlich ist, in der mehrere Gerichtsverfahren gebündelt sind.

Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Teil der Einigung ist eine Zusage von bis zu 2 Mrd. US-Dollar, für die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr Rückstellungen gebildet und kommuniziert hatte, die für künftige Ansprüche und weitere Komponenten des Vergleichs bereitgestellt werden sollen. Die Einigung soll Teil einer umfassenden Lösung für die Roundup-Rechtsstreitigkeiten von Monsanto sein.

Mit dem Antrag auf vorläufige Genehmigung beginnt der Prüfungsprozess des Gerichts. Die Parteien sind mit der überarbeiteten Einigung gewissenhaft auf die Fragen eingegangen, die das Gericht zuvor aufgeworfen hatte, informiert Bayer in einer Mitteilung.

Elemente der Einigung sind ein Fonds, aus dem in Frage kommende künftige Kläger zunächst in den kommenden vier Jahren Kompensationszahlungen erhalten sollen, ein wissenschaftliches Beratungsgremium, dessen Erkenntnisse zwar nicht rechtlich bindend wären, in künftige Gerichtsverfahren mit Klägern dieser Gruppe aber als Beweismittel einfließen können, sowie ein umfassendes Programm zur Bekanntmachung des Vergleichs gegenüber künftigen Klägern.

Die Einigung umfasst auch Programme zu Forschung und Diagnosemöglichkeiten, die bereits Teil der ursprünglichen Vereinbarung waren. Im Rahmen der Maßnahmen für mehr Transparenz und Zugang zu Glyphosat-Studien will Bayer auch die Genehmigung der US-Umweltbehörde EPA für einen Link auf den Etiketten der Glyphosat-Produkte einholen. Über diesen Link sollen Kunden Zugang zu Studien und Informationen bekommen, soweit Bayer diese veröffentlichen darf bzw. sie bereits öffentlich sind.

Die Vereinbarung enthält Richtlinien für die abgestufte Höhe der Entschädigung in Frage kommender künftiger Kläger für die kommenden vier Jahre.

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.