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Bayer-Geschäfte belasten Agrarsparte von BASF

Das saisonbedingt schwache Abschneiden der von der BASF erworbenen Bayer-Geschäfte hat im dritten Quartal auf die Bilanz der SparteAgricultural Solutions gedrückt. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) belief sich auf Minus 39 Mio Euro, nach einem Plus von 20 Mio Euro im Vorjahr.

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Das saisonbedingt schwache Abschneiden der von der BASF erworbenen Bayer-Geschäfte hat im dritten Quartal auf die Bilanz der SparteAgricultural Solutions gedrückt.


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Wie der Ludwigshafener Konzern mit Blick auf sein Agrarsegment für den Zeitraum Juli bis September 2018 berichtete, belief sich das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) auf Minus 39 Mio Euro, nach einem Plus von 20 Mio Euro im Vorjahr. Darin enthalten waren Sondereinflüsse von Minus 34 Mio Euro.


Das BASF-Geschäft ohne die Bayer-Aktivitäten mit „stark negativen Ergebnissen“ erreichte laut Firmenbericht „ein deutlich höheres Ergebnis als im dritten Quartal 2017“. Der Spartenumsatz stieg imVorjahresvergleich um gut ein Viertel auf 1,24 Mrd Euro. Das sei auf die Portfolioerweiterung zurückzuführen, so das Unternehmen. Für einen Kaufpreis von 7,6 Mrd Euro hatte die BASF Vermögenswerte in den Bereichen Saatgut und Pflanzenschutz, darunter nichtselektive Herbizide, Saatgutbehandlung und Nematizide übernommen. Hinzu kommen Käufe aus den Bereichen Biotechnologie und Digital Farming.


Positiv entwickelt haben sich von Juli bis September laut Konzernspitze auch die Preise und Verkaufsmengen der in der Agrarsparte angebotenen Produkte. Zuwächse gab es zudem in den ersten drei Quartalen. Der kumulierte Umsatz von Agricultural Solutions belief sich auf 4,47 Mrd Euro Euro, was einem Plus von 2 % entspricht. Das EBIT blieb dagegen mit 637 Mio Euro um 22 % hinter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums zurück.


Segmentübergreifend berichtete der Konzern von einer Verschlechterung des Geschäftsklimas. „Die Herausforderungen im makroökonomischen Umfeld nehmen zu“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Brudermüller. Das lasse sich auch an den Quartalsergebnissen ablesen. Insgesamt stieg der Umsatz der Gruppe im dritten Quartal um 8 % auf 15,6 Mrd Euro; das EBIT brach aber um 14 % auf 1,5 Mrd Euro ein.

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