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Bayer will Monsanto-Übernahme noch in diesem Jahr abschließen

Bayer will noch in diesem Jahr die 66 Milliarden Dollar teure Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto abschließen. Bayer-Chef Baumann sieht derzeit keine Möglichkeit, gentechnisch verändertes Saatgut in Europa zur regulatorischen Freigabe zu bringen. Die Diskussion sei gesellschaftlich abgeschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayer will noch in diesem Jahr die 66 Milliarden Dollar teure Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto abschließen. Bayer-Chef Baumann sieht derzeit keine Möglichkeit, gentechnisch verändertes Saatgut in Europa zur regulatorischen Freigabe zu bringen. Die Diskussion sei gesellschaftlich abgeschlossen.


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Bayer will noch in diesem Jahr die Übernahme von Monsanto abschließen. „Das ist realistisch“, sagte Bayer-Chef Werner Baumann nach Angaben der Deutschen Presseagentur (dpa) zu Beginn der Woche in Düsseldorf. Der noch ausstehende Genehmigungsantrag bei der EU-Kommission soll deshalb noch in diesem Monat eingereicht werden. Die Gespräche mit den Wettbewerbshütern seien sehr gut und konstruktiv. Dennoch sei eine vertiefte Prüfung des Vorhabens durch die EU-Kommission wahrscheinlich.


Der Bayer-Chef betonte, der Leverkusener Pharma- und Pflanzenschutzkonzern werde den Erwerb von Monsanto nicht dazu nutzen, „gegebenenfalls durch die Hintertüre das genmodifizierte Saatgut in Europa zur regulatorischen Freigabe zu bringen“. Bayer gehe davon aus, dass die Diskussion gesellschaftlich abgeschlossen sei. In Europa gebe es mehr Stimmen dagegen als dafür. „Wir haben dazu eine dezidiert andere Meinung. Wir akzeptieren aber selbstverständlich das Votum der Europäischen Gesellschaften.“


Baumann räumte laut dpa ein, dass durch den Megadeal im Pflanzenschutz die Investitionsmöglichkeiten von Bayer in anderen Unternehmensparten zunächst begrenzt seien. Es gebe keine Möglichkeit, in den nächsten Jahren im Pharmabereich eine größere Akquisition zu stemmen. Doch gebe es auch keine Notwendigkeit für hektische Zukäufe in diesem Bereich.

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