Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

DMK

Bodentemperatur und -feuchte entscheidend bei Maisaussaat

In vielen Regionen ist der Boden warm genug für die Maisausaat. Allerdings zeichnet sich vielerorts eine Dürre ab. Sie sollten daher ggf. die Pflanzenzahl je m² reduzieren, rät das Maiskomitee.

Lesezeit: 2 Minuten

Regional hat in diesen Tagen die Maisaussaat begonnen. Mit Bezug auf aktuelle Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) teilt das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) mit, dass für einen zügigen und sicheren Feldaufgang das Zusammenspiel von Bodenwasser und insbesondere Bodentemperatur maßgeblich ist.

Nach Angaben des DWD vom 15. April hat die Bodentemperatur im Süden und Westen Deutschlands flächendeckend Werte von 12 °C und mehr erreicht. Auch im Norden und Osten des Landes liegen die Bodentemperaturen über dem für die Maisaussaat kritischen Wert von 8 °C. Lediglich in den Höhenlagen sowie im nördlichen Schleswig-Holstein wird die 8 °C-Marke noch nicht erreicht.

Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Während die Temperaturen in den kommenden Tagen tagsüber 20 °C erreichen können, ist in den kommenden Nächten durchaus noch mit Bodenfrost zu rechnen, der dem kälteempfindlichen Maiskeimling gefährlich werden kann, warnt das DMK.

Ebenso sind nach den beiden Trockenjahren 2018 und 2019 sowie einem trockenen Jahresanfang 2020 die Wasservorräte im Boden noch nicht wieder aufgefüllt. Diese liegen deutschlandweit nach DWD-Angaben im Bereich 50 bis 80 % nutzbarer Feldkapazität (nFK), in Teilen Sachsen-Anhalts und Thüringens sogar unter 50 %. Insbesondere zum Aufquellen und Austreiben benötigen die Maiskörner im Boden ausreichend Wasser.

Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre und den aktuellen Wetteraussichten weist das DMK darauf hin, dass die Landwirte in besonders trockengefährdeten Regionen die Pflanzenzahl je m² anpassen bzw. auf 7-9 Pflanzen/m² reduzieren sollten.

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.