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BOG pocht auf Förderung von Mehrgefahrenversicherungen

Für „denkbar“ hält der Obstverband das österreichische Versicherungsmodell, bei dem sich Bund und Land die Förderung teilten und 45 % der Prämie von den Betrieben selbst getragen werde.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Vorsitzende des Bundesausschusses Obst und Gemüse (BOG) und der Bundesfachgruppe Obstbau im Zentralverband Gartenbau (ZVG), Jens Stechmann, hat seine Forderung nach einer bundesweiten Förderung von Mehrgefahrenversicherungen bekräftigt.

„Der Frost lässt sich nicht durch Ländergrenzen aufhalten“, erklärte Stechmann vergangene Woche angesichts der niedrigen Nachttemperaturen und der Spätfrostgefahr. Mit den Klimaveränderungen steige das Spätfrostrisiko in allen deutschen Obstanbaugebieten.

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Baden-Württemberg mit seinem erfolgreichen Pilotprojekt zur Unterstützung der Versicherungsprämien von Ein- und Mehrgefahrenversicherungen habe gezeigt, wie den Betrieben erfolgreich unter die Arme gegriffen werden könne. Nun sei dringend ein deutschlandweiter Ansatz nötig, so der BOG-Vorsitzende. Er verwies auch auf die Förderung von Versicherungslösungen in anderen EU-Staaten, die bereits seit Jahren konkrete finanzielle Unterstützungsmaßnahmen mit bis zu 75 % der Prämie für Hagel- oder Mehrgefahrenversicherungen leisteten.

Für „denkbar“ hält Stechmann das österreichische Modell, bei dem sich Bund und Land die Förderung teilten und 45 % der Prämie von den Betrieben selbst getragen werde.

Nach Angaben des ZVG haben die niedrigen Temperaturen in der vergangenen Woche vor allem Apfelanlagen und andere Obstkulturen in den östlichen Bundesländern getroffen. Außerdem sei es zu Schädigungen der Steinobstanlagen im Südwesten durch die Frostereignisse um Ostern gekommen. Die Schäden seien teilweise bereits erfasst und dokumentiert worden.

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