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BOGK fordert Änderungen am Vertragsrecht und mehr Pflanzenschutzmittel

Die Obst- und Gemüseerzeuger sorgen sich um die Folgen des Klimawandels und eine ausreichende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzwirkstoffen. Verbessert werden müsse auch die Nutri-Score-Kennzeichnung.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit drei Kernforderungen hat sich Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) an den neu gewählten Bundestag beziehungsweise die künftige Bundesregierung gewandt. Er erwarte, dass sich die neue Regierung, die jetzt hoffentlich schnell gebildet werde, für die Umsetzung dieser Forderungen einsetze, erklärte der BOGK.

Ausdrücklich bekennt sich der Verband zum Klimaschutz und verweist zugleich auf das immer größere wirtschaftliche Risiko. „Denn wir können nur verarbeiten, was auch gewachsen ist“, so der BOGK. Dieses Prinzip müsse in den Vertragsbeziehungen zum Lebensmitteleinzelhandel erneut verankert werden. Erforderlich ist dazu laut dem Branchenverband eine Änderung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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Um sicherzustellen, dass genügend Rohware zur Verarbeitung zur Verfügung steht, bedarf es dem BOGK zufolge darüber hinaus einer hinreichenden Vielfalt von Pflanzenschutzwirkstoffen. Die Zulassungssituation dürfe nicht weiter verschärft werden, fordert der Verband. Nur so könne ein nachhaltiger Pflanzenschutz betrieben werden.

Die dritte Forderung betrifft die Lebensmittelkennzeichnung. Der BOGK stellt klar, dass die Mitgliedsunternehmen die Verbraucher bestmöglich über ihre Produkte und deren Inhaltsstoffe informieren wollten. Der Nutri-Score sei dazu eine neue Möglichkeit, „die wir nutzen wollen“. Doch den besonderen Bedingungen der Branchenprodukte würden die aktuellen Berechnungsmethoden des Nutri-Score nicht gerecht. Gebraucht wird daher dem Verband zufolge eine wissenschaftsbasierte europaweite Berechnungsmethode für den Nutri-Score.

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