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Brandenburg: Rekordanbaufläche für Winterweizen

In Brandenburg behauptet sich das dritte Jahr in Folge der Mais als flächenstärkste Kultur. Die traditionell wichtigste Brandenburger Getreideart, der Roggen, befindet sich nur noch auf dem zweiten Platz und muss 2016 erneut einen Rückgang der Anbaufläche hinnehmen. Der Anbau von Winterweizen legte dagegen zu.

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In Brandenburg behauptet sich das dritte Jahr in Folge der Mais als landesweit flächenstärkste Kultur. Die traditionell wichtigste Brandenburger Getreideart, der Roggen, befindet sich nur noch auf dem zweiten Platz und muss 2016 erneut einen Rückgang der Anbaufläche hinnehmen. Der Anbau von Winterweizen legte dagegen zu.


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Der Anbau von Roggen – Brandenburgs wichtigster Getreideart – ist gegenüber dem Vorjahr auf 177.400 ha zurückgegangen (– 9.600 ha). Die Anbaufläche von Winterweizen liegt in Brandenburg mittlerweile bei 169.200 ha (+2.900 ha), das ist Rekord in der Geschichte das Landes. Ausgedehnt wurde in den letzten Jahren auch der Wintergerstenanbau (+5.800 ha im Vergleich zu 2015 auf jetzt insgesamt 91.300 ha). Eine größere Wintergerstenfläche gab es letztmalig 1995 mit 93.400 ha.


Insgesamt hat sich der Getreideanbau (ohne Körnermais) der Brandenburger Landwirte nach dem vorläufigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 6.400 ha auf 506.100 ha verringert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, wird auf fast 50 Prozent der insgesamt 1,014 Millionen ha großen Ackerfläche Brandenburgs Getreide angebaut.

Mais wächst 2016 auf einer Fläche von 197.600 ha (2015: 198.900 Hektar). Damit hat Mais, die bis 2013 anbaustärkste Kultur, den Roggen, flächenmäßig erneut übertroffen. Die verschiedenen Nutzungsformen von Mais werden auf 19 % des Ackerlandes angebaut.


Ölfrüchte befinden sich auf 14 % des Ackerlandes. Bei diesen gab es gegenüber 2015 eine leichte Anbauausdehnung um 0,2 % auf 146.300 ha (in 2015 waren es 146.000 ha). Diese ist größtenteils auf die um 3.100 ha gestiegene Winterrapsfläche auf derzeit 133.400 ha zurückzuführen. Dagegen verringerte sich der Anbau von Körnersonnenblumen weiter um fast 11 % auf 9.300 ha (in 2015 waren es 10.400 ha).


Die bestimmenden Hülsenfrüchte Brandenburgs sind wie in den Vorjahren Süßlupinen mit 12.900 ha und Erbsen mit 8.100 ha. Insgesamt wachsen Hülsenfrüchte auf 2 % des Brandenburger Ackerlandes.


Hackfrüchte werden auf 17.600 ha angebaut (+ 6 Prozent zum Vorjahr). Rüben sind 2016 auf 7.900 ha (+ 10 %) und Kartoffeln auf 9.500 ha (+ 4 %) zu roden. Damit ist der Kartoffelanbau gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen (in 2015 waren es 9.200 ha).

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