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Brüssel erteilt Importzulassungen für zwei transgene Maispflanzen

Die Europäische Kommission hat am vergangenen Freitag zwei transgene Maislinien zur Verwendung in Lebens- und Futtermitteln zugelassen. Angebaut werden dürfen die gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der EU allerdings nicht. Bei den Produkten handelt sich um die Maislinien MON87427 und NK603 x T25 von Monsanto.

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Die Europäische Kommission hat am vergangenen Freitag zwei transgene Maislinien zur Verwendung in Lebens- und Futtermitteln zugelassen. Angebaut werden dürfen die gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der EU allerdings nicht.


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Bei den Produkten handelt sich um die Maislinien MON87427 und NK603 x T25 von Monsanto. Beide Konstrukte sind tolerant gegenüber dem Breitbandherbizid Glyphosat, wobei NK603 x T25 zusätzlich über eine Unempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Glufosinat verfügt.


Nach Angaben der Kommission haben die GVO ein vollständiges Zulassungsverfahren durchlaufen, das auch eine positive wissenschaftliche Bewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten umfasst.


Wie üblich konnten sich die Delegationen jedoch weder im Ständigen Ausschuss noch im Berufungsausschuss auf eine qualifizierte Mehrheit für oder gegen die Zulassung einigen, weshalb die Entscheidung an die Kommission zurückfiel. Die Zulassungen gelten laut Brüsseler Behörde für zehn Jahre. Jedes aus diesen GVO hergestellte Erzeugnis unterliege den EU-Vorschriften in Bezug auf Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung.


Dessen ungeachtet sprach sich der Umweltausschuss des Europaparlaments, das in dieser Frage kein Mitspracherecht besitzt, am vergangenen Dienstag gegen die Einfuhr von NK603 x T25 aus und forderte einen Stopp weiterer GVO-Zulassungen, bis das Verfahren überarbeitet ist. Die Entschließung muss vom Plenum bestätigt werden, bevor sie Gültigkeit erlangt.

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