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Bundesregierung sieht großes Potential in Drohnen

Biologische Schädlingsbekämpfung und das Aufspüren von Unkräutern, Schaderregern, Krankheiten und Bestandsdichten sind künftige Aufgaben für Drohnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung sieht für die Anwendung von Drohnen in der Landwirtschaft ein großes Potential. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.

Demnach werden neben der biologischen Schädlingsbekämpfung auch das Detektieren von Unkräutern, Schaderregern, Krankheiten und Bestandsdichten als bedeutende Einsatzfelder betrachtet.

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Daten zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln mit Drohnen im Vergleich zur Ausbringung mit dem Hubschrauber liegen der Bundesregierung zufolge nur in begrenztem Umfang vor, da der betreffenden Nutzung von Luftfahrzeugen und auch Drohnen durch das EU-Recht enge Grenzen gesetzt würden.

Laut dem Julius Kühn-Institut (JKI) hätten die bisherigen Forschungen zum Einsatz von Drohnen zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln gezeigt, dass Verteilung, Anlagerung und Wirksamkeit der Mittel auf den zu behandelnden Reben im Weinbau vergleichbar mit Hubschrauberanwendungen seien. Nach ersten Erkenntnissen des JKI erscheine das Abdriftpotential hinsichtlich der Nichtzielflächen beim Einsatz von Drohnen geringer als bei der Hubschrauberanwendung in Steillagen; vergleichbar sei das Potential mit dem Einsatz von Bodentechnik.

Wichtig für den Vergleich von Drohnen und Hubschraubern ist der Bundesregierung zufolge die zu applizierende Menge. Diesbezüglich seien noch die Wirtschaftlichkeit der Drohnenanwendung sowie die Einhaltung eines ausreichenden Schutzniveaus für Anwender und Nebenstehende bei einer reduzierten Wasseraufwandmenge zu klären.

Beim Vergleich der Wirtschaftlichkeit spreche für die Drohne, dass wesentlich geringere Anforderungen an die Infrastruktur zu stellen seien, zudem werde die Lärmbelästigung wesentlich verringert. Eine abschließende Bewertung des Themenkomplexes ist laut Bundesregierung aber noch nicht möglich.

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