Das internationale Agrarunternehmen Corteva Agriscience hat seine Saatgut- und Pflanzenschutzforschungskapazitäten in einem Mehrzweckforschungszentrum in Szeged, Ungarn, vereinigt und erweitert.
Das Zentrum dient als Drehscheibe, an der die Mitglieder des F&E-Teams von Corteva zusammenarbeiten, um nachhaltige landwirtschaftliche Lösungen für Landwirte auf der ganzen Welt zu entwickeln.
Mit einer Gesamtinvestition von 1,9 Mio. US-Dollar ist das neue Zentrum in Szeged eines der größten Mehrzweckforschungszentren von Corteva in Europa. Der neue Standort beschäftigt 34 Mitarbeiter, darunter acht Wissenschaftler, die sich auf Innovationen in den Bereichen Saatgut und Pflanzenschutz konzentrieren. Das in Szeged untergebrachte Pflanzenzüchtungsteam ist für die Züchtung von Mais und Sonnenblumen sowie für die Produktentwicklung des Elite-Keimplasmas der Marke Pioneer zuständig. Das Team entwickelt Hybriden mit einem höheren Ertragspotenzial und besseren agronomischen Qualitäten, einschließlich der Toleranz gegen Hitzestress, wie er in Kontinentaleuropa vorherrscht.
Die bisherige Züchtungsarbeit des Teams hat zu vielen marktprägenden Produkten beigetragen, darunter die herbizidtoleranten Sonnenblumenhybriden Pioneer ExpressSun, Sonnenblumensaatgut mit hohem Ölsäuregehalt und die marktführende Pioneer Optimum AQUAmax Körnermais Hybriden.
Die Fähigkeiten des Teams und die Produktionsforschungsaktivitäten unterstützen auch die Saatgutproduktionsanlage von Corteva im nahe gelegenen Szarvas. Das in Szeged untergebrachte Integrated Field Science Team konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Unkraut-, Insekten- und Krankheitsmanagementlösungen sowie auf angewandte Saatguttechnologien und Biologicals durch Feldforschung und -versuche.