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DBV präsentiert Verbundprojekt „Lebendige Agrarlandschaften"

Das Verbundprojekt „Lebendige Agrarlandschaften – Landwirte gestalten Vielfalt“ präsentiert sich mit einem Landschaftsmodell seiner Modellregionen auf der Grünen Woche in Berlin. „Das Projekt zeigt, wie die Vielfalt heimischer Tier- und Pflanzenarten in den Agrarlandschaften erhalten und gefördert werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Verbundprojekt „Lebendige Agrarlandschaften – Landwirte gestalten Vielfalt“ präsentiert sich mit einem Landschaftsmodell seiner Modellregionen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.


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„Das Projekt zeigt, wie die Vielfalt heimischer Tier- und Pflanzenarten in den Agrarlandschaften erhalten und gefördert werden kann. Im Sinne des kooperativen Naturschutzes werden mit Landwirten sowie Winzern praxistaugliche und ökonomisch tragfähige Lösungsansätze zur Förderung der Biodiversität und zur Sicherung von Ökosystemleistungen erprobt. Sicherung von Ökosystemleistungen erprobt“, erklärte DBV-Umweltbeauftragter Eberhard Hartelt.


Die in drei Modellregionen im Acker- und Weinbau durchgeführten Maßnahmen des Verbundprojektes „Lebendige Agrarlandschaften“ sind auf aktuelle Herausforderungen beim Erhalt der biologischen Vielfalt ausgerichtet und berücksichtigen die landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen vor Ort, erklärte Hartelt weiter. Das Münsterland wertet den Energiepflanzenanbau durch produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen ökologisch auf. Landwirte im Rheinland bringen die Felder vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst zum Blühen, und Naturschutzmaßnahmen im Steillagenweinbau in der Moselregion schaffen ökologisch wichtige Nischen für seltene Wildpflanzen und -tiere.


Im Jahr 2016 setzten die Beteiligten dazu zwölf unterschiedliche Maßnahmen um. In diesem Jahr kommen weitere Maßnahmen und Maßnahmenvarianten hinzu. Davon profitiert nicht nur die Biodiversität in der Agrarlandschaft, gleichzeitig werden weitere Ökosystemleistungen erbracht, so Hartelt. So fördere eine verbesserte ganzjährige Bodenbedeckung das Bodenleben, Nährstoffverluste würden vermieden, die Erosion wirkungsvoll unterbunden und das Landschaftsbild aufgewertet.



Die Erkenntnisse aus der Maßnahmenumsetzung sollen zukünftig über ein vom Berufsstand getragenes Naturschutz-Informations-Netzwerk verbreitet werden. Mit dem Aufbau eines solchen Netzwerkes soll der wachsende Bedarf an Informationen und Beratungen zu Naturschutzmaßnahmen in den Agrarlandschaften aufgegriffen werden.



Weitere Informationen finden Sie unter www.lebendige-agrarlandschaften.de.

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