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Lippstadt

Deutsche Saatveredelung AG übertrifft geplantes Wachstum

Sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ist die Deutsche Saatveredelung. Wegen der Dürre gab es weltweit große Nachfrage nach Grünlandsaatgut. Der Umsatz stieg um gut 16 %

Lesezeit: 2 Minuten

Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2018/2019 mehr als zufrieden. Der Plan wurde deutlich übertroffen.

Die Vorstände der DSV, Dr. Eike Hupe und Clive Krückemeyer, konnten anlässlich der im Dezember stattfindenden Aktionärsversammlung den Anteilseignern ein Rekordergebnis der Gruppe und eine gute Umsatzsteigerung in Deutschland mitteilen. Eine Gewinnausschüttung von 0,08 Euro/Aktie wurde beschlossen.

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In der Gruppe konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2018/2019 auf 208 (Vorjahr 174) Mio. Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis wuchs auf 11 (Vorjahr 7,8) Mio. Euro. Dieses bislang beste Ergebnis der DSV Gruppe wurde durch eine Steigerung der Warenverkäufe um 22,5% erzielt.

Die deutsche Gesellschaft hat mit 183,7 (Vorjahr 157,9) Mio. Euro eine Umsatzsteigerung von 16,4% erreicht. "Zunächst startete das Geschäftsjahr eher verhalten", kommentierte Clive Krückemeyer, "im Laufe des Frühjahrs drehte sich das Blatt aber europaweit. Nicht nur Schäden im Grünland und auf Rasenflächen in Deutschland mussten beseitigt werden, sondern auch internationale Märkte, auf denen die DSV aktiv ist, hatten einen sehr großen Bedarf an Gräsermischungen. Insgesamt waren die Umstände außerordentlich und trugen deutlich zu diesem überragenden Ergebnis bei."

Das Umsatzwachstum der deutschen Gesellschaft resultierte im Wesentlichen auf einer Erhöhung der Warenverkäufe. Diese wuchsen um 26,7 Mio. EUR (19,2%) auf 166,0 (Vorjahr 139,4) Mio. EUR. Großen Anteil hatten die Warengruppen Gräser und Ökoprodukte.

Die Gräserumsätze stiegen um 20,1 Mio. Euro auf 80,2 Mio. Euro und die Ökoprodukte legten um 54% auf 12,9 Mio. Euro zu. Im Gegensatz hierzu standen die Warenverkäufe bei den Rapskulturen, die unter der Sommertrockenheit gelitten hatten. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 4% und betrug 44,3 Mio. Euro.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte die DSV 5,8 Mio. Euro, 2,7 Mio. Euro mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Der Schwerpunkt lag auf Kapazitätserweiterungen im Bereich Fertigung für die deutschen Produktionsstandorte.

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