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Digitale Kanäle helfen, den Kontakt zu halten

Unternehmen setzen vermehrt auf digitale Kanäle. Wie die Corona-Krise diese weiter vorangetrieben hat, diskutierten Teilnehmer des virtuellen Feldtages der SKW Piesteritz.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Gesellschaft fordert günstige Lebensmittel in höchster Qualität, die Landwirte zudem unter maximal möglichem Schutz der Umwelt produzieren sollen. Unsere Landwirte müssen aber auch noch Geld verdienen könne,“ fasst Dr. Maximilian Severin von der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH die Herausforderungen an die Landwirtschaft zusammen. Um diesen gerecht zu werden, müssen Landwirte nach ausgeklügelten Strategien handeln. Sie berücksichtigen dazu die Witterung, den Rechtsrahmen und die ständig neuen Erkenntnisse aus Forschung und Beratung.

Landwirtschaft 4.0 – wo stehen wir?

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Unternehmen und Verbände setzen zunehmend auf digitale Kanäle, um Landwirte zu erreichen. Was Landwirtschaft 4.0 für die Forschung bedeutet und was die Resultate für die Beratung sind, diskutierte Severin mit seinen Gästen. Die einhellige Meinung: Corona hat die Nutzung digitaler Kanäle verstärkt.

Hier die Kernaussagen der Teilnehmer:

  • „Newsletter sind weit verbreitet und gelten mittlerweile als klassisch. Jüngst haben aber auch wir diesen Kanal noch intensiver genutzt. Zudem bedienen wir uns einem Wissensportal, um den Kontakt zu unseren Kunden zu halten“, so Frau Nicole Czepluch, Adama.

  • „Neuen Technologien ermöglichen immer neue Ansätze. Wir können z.B. am Feldrand die Maschinendaten per iPad kontrollieren und unseren Kunden so bei der idealen Maschineneinstellung oder Fehlerbehebung behilflich sein“, erläutert Johannes Schlosser, Väderstad.

  • „Die Sichtung eines Großschadens – wie die Frostschäden in den Weinanbaugebieten im Mai – ist noch nicht digital abzubilden. Auch wenn in diesem Gebiet bereits Versuche laufen, hat uns das Virus die Arbeit in diesem Frühjahr erschwert“, beschreibt Gesa Müller von der Münchener & Magdeburger Versicherung den Einfluss des Coronavirus.

  • „Im Freilandversuchswesen können wir die ackerbaulichen Grundlagen mit Mitteln der Landwirtschaft 4.0 aufpeppen. RTK-Lenksysteme z.B. sind bei uns schon seit 10 Jahren fest etabliert“, sagt Florian Eißner, SKW Piesteritz.

  • „Bedeutet Landwirtschaft 4.0 auch Digitalisierung, dann möchte ich behaupten, ist sie eine bereits anzutreffende Schlüsseltechnologie in der Pflanzenzüchtung“, betont Andreas Baer, Rapool.

  • „Um die Vorteile der Landwirtschaft 4.0 nutzen zu können, müssen alle Produktionsfaktoren im Optimum sein, nicht nur der Stickstoff selbst“, erläutert Dr. Michael Dreyer von SKW Piesteritz seine Sicht als Pflanzenbauer.

  • „Heute möchten wir den virtuellen Feldtag nutzen, um Landwirte über Projekte zur Förderung der Biodiversität und zum Schutz der Umwelt zu informieren“, bekundet Steffen Pingen vom DBV seine Offenheit gegenüber neuen Technologien.

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