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DSV wirbt für Terra Life: "Zwischenfruchtmischungen sparen Dünger"

Artenreiche Mischungen enthalten einen wesentlichen Anteil verschiedener Leguminosen wie Erbsen, Wicken und Kleearten, die durch ihre Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft binden können.

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Ein guter Zwischenfruchtbestand kann bis zu 100 kg/ha Stickstoff für die Nachfrucht bereitstellen, sagt die Deutsche Saatveredelung AG (DSV). Je nach Mischung und unter optimalen Bedingungen, die einen gut etablierten und entwickelten Bestand voraussetzt, könne mit bis zu 100 kg N / ha (z. B. TerraLife N-Fixx) für die Folgekultur kalkuliert werden.

Entscheidend sei die intelligente Kombination der Arten, so die DSV am Montag in einer Pressemitteilung weiter. Artenreiche TerraLife Mischungen würden einen wesentlichen Anteil verschiedener Leguminosen wie Erbsen, Wicken und Kleearten enthalten, die durch ihre Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft binden können. Außerdem könnten andere Arten wie z. B. Phacelia oder Ramtillkraut dem Boden überschüssigen Stickstoff entziehen und diesen dann im Aufwuchs für die Nachfrucht speichern. In der neu aufgelegten TerraLife Broschüre werden nun die N-Potenziale aller Mischungen ausgewiesen.

Neu im Programm bei der DSV ist die winterharte Mischung TerraLife SoilProtect, die sich für alle Fruchtfolgen eignet. Das Besondere soll laut Anbieter sein, dass sie sowohl als Reinsaat als auch in Kombination mit anderen TerraLife Mischungen genutzt werden kann. Die Arten in SoilProtect würden das Bodengefüge intensiv stabilisieren und seien vorteilhaft für das Bodenleben, heißt es. In Kombination mit anderen TerraLife Mischungen würden sie die Winterhärte verbessern. In dem Zuge weist das Unternehmen auch darauf hin, dass bei Bestellungen bis zum 13.5.2022 auf alle TerraLife Mischungen wieder 10 €/100 kg Frühbestellrabatt gewährt werden.

Alfons Deter Alfons Deter

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