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DSV wirbt für seine Raps- und Gerstensorten

Eine verrückte Winterrapssaison geht zu Ende, im Norden mit regionalen Auswinterungen und Trockenheit und im Süden mit Krankheiten und Übernässung. In den ersten Landessortenversuchsergebnissen 2016 liegen die stressstabilsten Sorten vorne, berichtet die DSV.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine verrückte Winterrapssaison geht zu Ende, im Norden mit regionalen Auswinterungen und Trockenheit und im Süden mit Krankheiten und Übernässung.


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In den ersten Landessortenversuchsergebnissen 2016 liegen die stressstabilsten Sorten vorne, berichtet die DSV. Mit Bender und Penn habe Rapool zwei Sorten im Programm, die unter diesen Bedingungen hervorragende Ergebnisse gedroschen hätten. Bender mit rel. 106 und Penn mit rel. 105 hätten unter den widrigen Bedingungen ihre Stressstabilität und Anpassungsfähigkeit gezeigt (vorläufige LSV-Ergebnisse 2016, n = 42 Orte, Stand 03.08.2016) und würden zur Aussaat 2016 auf allen Standorten empfohlen.


Die Frühdruschsorte Avatar bleibe durch ihre mehrjährig hohen Erträge und Ölgehalte eine Empfehlung für alle Standorte.


Bei frühen Aussaaten empfiehlt die DSV die schossfeste und winterharte Sorte Raffiness (rel. 107, Frühsaatversuch Sachsen-Anhalt, Standort Gadegast). Auf kohlherniebefallenen Standorten stünden aus dem Rapool Portfolio die Sorten Mentor und Menhir mit hohen Korn- und Ölerträgen zur Verfügung.


Wintergerste Tamina überzeugte


In vielen Regionen ist die Wintergerstenernte bereits abgeschlossen. Als ertragsstarke Sorte in den LSV zeigt sich in diesem Jahr wieder die mehrzeilige Wintergerste Tamina, so die DSV weiter. Insbesondere auf den mittleren bis besseren Standorten habe Tamina ihr Ertragspotenzial ausschöpfen können. Gute Erträge erreichte sie auf den Lehmstandorten Nordwest, den Lehmböden Südhannover, den Mittellagen Südwest und den Lößstandorten sowie den Verwitterungsstandorten.


Die diesjährigen Hektolitergewichte lägen auf einem niedrigen bis mittleren Niveau (teilweise unter 60 kg/hl), so das Saatzuchtunternehmen weiter. In ersten Ergebnissen der Landessortenversuche habe Tamina gute Hektolitergewichte erreicht (11 Standorte 65,8 kg/hl; Stand 3.8.2016) und garantiere somit eine gute und sichere Vermarktung. Eine weitere interessante Eigenschaft sei die gute Strohstabilität, die geringe Ernteverluste garantiere. Abgerundet werde ihr Sortenprofil durch eine ausgewogene Blattgesundheit, heißt es. Insbesondere gegenüber Zwergrost und Mehltau soll Tamina über gute Resistenzeigenschaften verfügen.

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