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Yara Digital Farming

Düngeverordnung mit YaraIrix und Atfarm meistern

Yara Digital Farming bietet zwei digitale Tools: Die Smartphone-App YaraIrix und das Online-Programm Atfarm. Kombiniert sollen sich die Anforderungen in den roten Gebieten effektiv meistern lassen.

Lesezeit: 3 Minuten

Landwirte – vor allem in den roten Gebieten – müssen sich auf rigorose Einschnitte in der Düngungspraxis und mehr Dokumentation gefasst machen. Die Branche ist nun gefordert, Innovationen für die präzise Ausbringung der noch verfügbaren Düngemittelmengen schnell in die Praxis zu überführen, schreibt der Düngerhersteller Yara in seinem aktuellen Newsletter. Digitale Lösungen gehörten hier zu den wirksamsten Werkzeugen.

Yara Digital Farmingverweist in dem Zusammenhang auf die Smartphone-App YaraIrix. Sie ermittelt den aktuellen Stickstoffbedarf der Pflanzen und hilft so, die insgesamt zur Verfügung stehende N-Menge auf die düngewürdigsten Kulturen aufzuteilen.

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YaraIrix basiert auf der Yara-N-Tester-Technologie. Die derart ermittelten Stickstoffmengen können im Anschluss mit dem Online-Werkzeug Atfarm exakt auf die Teilflächen ausgebracht werden, heißt es. Das werde möglich, indem Atfarm anhand der aus Satellitendaten ermittelten Biomasseentwicklung teilflächen-spezifische N-Applikationskarten erstellt.

Beide Programme beruhen laut Anbieter auf wissenschaftlichen Methoden, die in jahrelanger Forschungsarbeit optimiert wurden.

YaraIrix macht das Smartphone zum Nährstoffsensor

YaraIrix würde einen kostengünstigen und schnellen Zugang zur digitalen Landwirtschaft ermöglichen. Das Tool bestimme den exakten Stickstoffbedarf der wichtigsten Getreidekulturen anhand einer fotobasierten App und eines kombinierbaren N-Testers. Die Düngegaben würden auf die Ertrags- und Qualitätsziele abgestimmt.

Im vergangenen Jahr wurde YaraIrix von Anwendern und Entwicklern intensiv erprobt und um wichtige Funktionen ergänzt. Die Nutzung als Optimierungswerkzeug habe sich dabei für die Landwirte als besonders nützlich erwiesen, so Yara weiter. Sie überprüften den Versorgungszustand im Getreide unmittelbar vor der Düngergabe und kontrollierten die Entwicklung des N-Gehaltes alle zwei bis vier Wochen. Dank der langfristigen Beobachtung hätten sie den Stickstoffbedarf präzise ermitteln und so genau jene Kulturen optimal versorgen können, die den Stickstoff am besten verwerten.

In den roten Gebieten gelegene Betriebe erhoffen sich auf diesem Weg die bestmögliche Verwertung der limitierten Nährstoffmengen über ihre Flächen und Kulturen, erklärt das Unternehmen weiter. Gute Erfahrungen mit der N-Tester-Technologie würden Landwirte schon in Frankreich machen. Dort gibt es seit Langem strikte Vorgaben zur erlaubten Düngemittelmenge. Betriebe, die eine per N-Tester zertifizierte Bestätigung über einen höheren Bedarf ihrer Kulturen vorlegen, dürfen über die Vorgaben hinausgehende N-Mengen ausbringen. Rund fünfzehntausend Nutzer haben in der vergangenen Saison von dieser Regelung Gebrauch gemacht.

Effektivste Verteilung mit Daten aus dem All

Atfarm heißt das im vergangenen Jahr vorgestellte Werkzeug zur präzisen, teilflächenspezifischen N-Ausbringung ohne teure Technikinvestitionen. Aus Satellitendaten errechnete schlagspezifische Biomassekarten können in modifizierbare Applikationskarten für die variable Stickstoffdüngung umgewandelt und heruntergeladen werden.

Mittlerweile stehen fast alle Atfarm-Funktionen auch in der Smartphone-App zur Verfügung. Darunter der Drive Mode, der das Smartphone in ein Terminal verwandelt und somit auch Landwirten ohne moderne Streuertechnik die variable N-Ausbringung erlaubt.

Neu ist die Multifarm-Funktion, mit der mehrere Betriebe parallel verwaltet und weitere Benutzer zugeschaltet werden können.

Preisanpassung für YaraIrix und Atfarm

Das Abonnement für den Bluetooth-N-Tester im Paket YaraIrix ist unabhängig von der Betriebsgröße für 295 €/Jahr z.B. online über www.yarairix.com erhältlich. Atfarm gestattet nach wie vor die kostenlose Überwachung der Biomasse-Bestandsentwicklung mittels Satellitendaten. Eine erste variable Applikationskarte kann ebenfalls kostenfrei erstellt werden.

Weitere variable Applikationskarten sind statt des bisherigen Hektarpreises für pauschal 195 € im Jahr – unabhängig von der Betriebsgröße – verfügbar. Der Kauf findet im Produkt beim Anlegen der zweiten Applikationskarte statt. Beide Produkte sind im Bonusprogramm Yara Premium und damit für Düngemittelkäufer auch als Prämie erhältlich.

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