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Düngeverordnung: Schleswig-Holstein will Landwirte mit Förderprogramm unterstützen

Zusammen mit Bundesmitteln aus der GAK stellt Schleswig-Holstein in den kommenden Jahren jährlich 1,6 Mio. Euro für die Herausforderungen im Umgang mit der Düngeverordnung bereit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein will Landwirte angesichts aktueller Herausforderungen im Umgang mit der Düngeverordnung stärker beim Nährstoffmanagement unterstützen. Mit technischen und baulichen Verbesserungen zur gezielteren Nutzung der Nährstoffgehalte in der Gülle will Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht den Grundwasserschutz weiter verbessern und den Einsatz von Mineraldünger verringern.

Dafür will das Land von 2020 bis 2022 über den Haushalt insgesamt rund 1,9 Mio. Euro bereitstellen. Der Bund steuert nach einem Beschluss des Haushaltsausschusses vom 14. November für den Förderzeitraum zusätzlich insgesamt rund 2,9 Mio. Euro entsprechende GAK-Mittel bei. Die Gesamtfördersumme für das Programm beläuft sich damit bis 2022 auf rund 4,8 Mio. Euro, das sind jährlich 1,6 Mio. Euro. Die Details des neuen Programms werden derzeit erarbeitet.

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"Gemeinsam müssen wir alles dafür tun, dass das derzeit stark nitratbelastete Grundwasser künftig besser geschützt wird und unsere Landwirtschaft leistungsfähig bleibt", sagte Albrecht. Mit den Herausforderungen, die sich aus der notwendigen Novellierung und Verschärfung der Düngeverordnung ergeben, wolle er die Landwirte nicht alleine lassen.

"Mit den zusätzlichen Mitteln können wir die Landwirtschaft gezielt dabei unterstützen, Wirtschaftsdünger effizient und gleichzeitig umweltverträglich anzuwenden. Je besser die organischen Dünger ausgenutzt werden, umso mehr Mineraldünger können die Landwirte einsparen. Dieses Programm hilft den Landwirten und dem Grundwasser", so der Grünen-Politiker weiter. Die Verankerung im Landeshaushalt 2020 soll durch einen entsprechenden Antrag im Finanzausschuss des Landtags erfolgen.

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