Die Bundesländer schmieden an einem Kompromiss zur Düngeverordnung. Nach einer erneuten Telefonschalte am Mittwoch gibt es nun einen Kompromiss, laut dem die Bundesländer der Düngeverordnung zustimmen unter der Maßgabe, mehr Zeit für die Umsetzung der Maßnahmen bis Anfang 2021 zu bekommen, erfuhr top agrar aus mehreren Ländern.
Neue Maßnahmen sollen erst ab 2021 gelten
Danach soll die Umsetzungsfrist der Düngeverordnung wohl von 6 auf 9 Monate gestreckt werden. Damit würde die neue Düngeverordnung für die Landwirte erst ab 1. Januar 2021 gelten und damit auch die ungeliebte Reduktion der Düngung in den roten Gebieten um 20% erst ab 2021 in Kraft treten. Bis dahin wollen dann die Länder ihre roten Gebiete mit der verpflichtenden Binnendifferenzierung neu ausgewiesen haben.
Um grünes Licht in Brüssel für die Übergangsfrist bis 2021 zu bekommen, haben sich Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gewandt. Sie begründen darin, dass die Fristverschiebung wegen der schwierigen Lage in der Coronakrise notwendig sei.
Bundesregierung bestätigt Gespräche mit der Kommission
Noch ist die Regelung nicht durch. Auch das Bundeslandwirtschafts- und das Bundesumweltministerium bestätigen aber mittlerweile die Gespräche. Die Bundesregierung führe derzeit Gespräche mit der EU-Kommission, mit dem Ziel, sowohl die Frist für die differenziertere Ausweisung der Roten Gebiete wie auch der Anwendung weitergehender Anforderungen an die Düngung in diesen Gebieten auf den 1. Januar 2021 zu verschieben, teilten Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze am Mittwochabend mit. Die Gespräche seien noch nicht abgeschlossen. „Die Länder werden von den beiden Bundesministerien über den Stand der Gespräche kontinuierlich informiert“, so Klöckner und Schulze weiter.
Zuvor hatte die Bundesregierung die im Bundesratsverfahren gestellten Änderungsanträge der Länder zur neuen Düngeverordnung nahezu durchweg abgelehnt. Insgesamt waren im Agrarausschuss der Länderkammer mehr als 20 Änderungsanträge gestellt worden. Als Begründung hatte die Bundesregierung angegeben, dass die EU-Kommission das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland nur dann aussetze, wenn der Verordnungsentwurf der Bundesregierung ohne Änderungen vom Bundesrat angenommen werde.
Verschiebung der Verabschiedung der Düngeverordnung unwahrscheinlich
Der Agrarausschuss und der Umweltausschuss des Bundesrates haben daraufhin Anfang der Woche dem Plenum des Bundesrats empfohlen, der Verordnung zuzustimmen. Um ihren fachlichen Unmut zu bezeugen, haben sie aber eine Entschließung mit einer Reihe von Punkten zugefügt, mit denen sie unzufrieden sind.
Dass die Entscheidung zur Düngeverordnung diesen Freitag noch von der Tagesordnung des Bundesrates noch gestrichen wird, gilt bei den Ländern nach Informationen von top agrar mittlerweile als eher unwahrscheinlich.
Zum möglichen Kompromiss sagte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: „Die Landwirte sollten die Vorgaben der neuen Düngeverordnung erst ab 2021 anwenden müssen. Damit bekämen sie in diesen Krisenzeiten ausreichend Zeit für die notwendigen betrieblichen Anpassungen“. Sie erwarte eine breite Unterstützung für die Fristverschiebung bei den anderen Bundesländern, sagte Kaniber am Mittwoch.
Bundesrat wegen Coronakrise vorverlegt
Wegen der Corona-Krise kommt der Bundesrat an diesem Freitag, den 27. März 2020 zu einer Sondersitzung zusammen. Auf der Agenda stehen die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Hilfsmaßnahmen einschließlich des Nachtragshaushaltes. Außerdem werden alle Tagesordnungspunkte, die eigentlich für die reguläre Sitzung am 3. April geplant waren, vorgezogen. Dazu zählen auch die Düngeverordnung und das Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes.
Auch Gewässerrandstreifen werden beschlossen
Mit den Änderungen im Wasserhaushaltgesetz werden Landwirte verpflichtet an Flächen mit Hangneigung künftig dauerhaft begrünte Gewässerrandstreifen von 5 Metern anzulegen. Für landwirtschaftlich genutzte Flächen, die an Gewässer angrenzen und eine Hangneigung von durchschnittlich mindestens 5% aufweisen, ist künftig eine verpflichtende Begrünung von 5 Metern an den Ufern vorgeschrieben. Dies soll verhindern, dass Düngemittel in die Gewässer geschwemmt werden. Die begrünten Flächen können allerdings anderweitig genutzt werden, etwa als Weideflächen. Der Agrarausschuss des Bundesrates hat auch für dieses Vorhaben eine Zustimmung mit kleinen Änderungen im Detail vorgeschlagen.
von Thomas Lüneburg
@Herr Gerner
vielen Dank für die Antwort. Schaue ich mir in aller Ruhe durch und komme drauf zurück. Das Thema "Messstellen" scheint ja tatsächlich dramatischer zu sein, in den nordöstlichen Bundesländern werden deshalb ja diverse Normenkontrollverfahren durch Landwirte angestrengt. Ich selbst ... mehr anzeigen habe auch etliche Meßstellen begangen und teilweise beproben lassen (nicht aus Gründen der DÜVO). Da war überweigend alles ok. Das die Trinkwassermessstellen in Ordnung sind ist sehr erfreulich, das ist bei uns überweigend genauso. Aber diese Werte können doch keinesfalls für die Beurteilung "Nitrat als LW" herangezogen werden. Wenn da hohe Nitratwerte nachgewiesen werden, ist es für es sicherlich für die fachgerechte Trindwasserversorgung zu spät und Maßnahmen könnten nicht vorsorglich wirken. Das Thema "Messstellen und Rote Gebiete" werde ich sicherlich vertiefen und meinen Kenntnisstand erhöhen. Da habe ich die nächste Zeit viel zu tun und noch mehr zu telefonieren. Gruß und bleiben sie gesund weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Teils richtig, teils Denkfehler.
TROTZ der Altlasten (früher wurden mehr Tiere gehalten, 25% mehr Mineraldünger verkauft, im Winter gedüngt usw.) haben wir im Trinkwasser keine Probleme. Erklären Sie, wie es dazu kommen soll, dass dann mit der weit besseren jetzigen Praxis und strengen Regeln von 2019 schlimmer ... mehr anzeigen werden soll ! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Zwischen dem flachen "Oberflächennahen Grundwasser" und dem tieferen Trinkwasser (Fachwelt spricht von Stockwerken) geschehen natürliche Filterungs- und Abbauprozesse xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Vergleich: Beim PKW TÜV wird der Abgaswert hinten am Auspuff NACH DEM KAT gemessen. Würde man im Brennraum messen, müsste man alle PKW(mit Verbrennungsmotor) stilllegen. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Unsere jungen Leute wollen nicht mehr !!!
Recht haben sie !
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von Wolfgang Nürnberger
Man verliert die wirklich notwendigen Ziele aus den Augen
Ich bin neu hier, verfolge aber seit Monaten die gesamte, oft sehr unsachliche und polemische Diskussion. Man sollte sich aber auch der wirklichen Fakten bewußt werden! Wir machen Euch satt ! Das ist ein Slogan, welcher in vielen der bitterarmen Länder Gehör finden wird, aber hier sind ... mehr anzeigen doch alle schon satt und deshalb ist die Wirkung dieser Aussage auch gering. Die ganze Diskussion über Messtellen hier und überall auf verschiedenen Veranstaltungen, negiert aber die gesellschaftlich notwendige Tatsache, dass wir mit dem Einsatz von unseren anorganischen und organischen Düngern besser umgehen müssen; die Effizienz der N-Verwertung durch die Pflanzen ist mit etwa 50 % zu gering. Unabhängig der Messtellen müssen alle Landwirte künftig überlegen, wie man mit weniger N auskommt und trotzdem nicht weniger erntet. Ich bin fast dreißig Jahre beratend im Landmaschinengeschäft und kenne viele hundert LWB selber und ich kann mir ein Urteil erlauben. Leider gibt es im landwirtschaftlichen Berufsstand extreme Unterschiede in der Qualität der Arbeit, in den erreichbaren Stückkosten und deshalb ist die Diskussion nach dem Motto: Redet mit uns, statt über uns, ein scharfes Schwert, denn dass die LW so einfach wie bisher weiter betrieben werden kann, aber wenn man dann fachlich bei Landwirten nachfragt, kommt oft nicht viel. Daran ist aber leider auch eine völlig unzureichende berufliche Ausbildung, einschließlich der in den HS und Unis mit Schuld. Und nicht zuletzt natürlich auch die Politik, aber dazu später mehr! weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Hoppla
Wie kommen Sie auf magere 50% N Effizienz? Damit könnte niemand die N-Bilanz Salden erfüllen. Da brächte auch keine Verschärfung was. Mit Illegal. Ohne illegal. ----------------------- Wir haben bloß keine PR Leute. Wir machen Fabelhafte greifbare Arbeit. Aber jede andere Branche ... mehr anzeigen erntet dank Imagepflege mehr Lob. Motto: nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
@Herr Lüneburg
Die Messstellenlüge ist nicht pauschal. Sie ist Realität. Überall, wo sich jemand darum kümmert, sich die Messstellen anzusehen, kommen haufenweise Missstände ans Licht: XXX gezielt mehr Brunnen in Problembereichen XXX Aufgabe zahlreicher Brunnen, weil man ja dort keine Gefahr sah. ... mehr anzeigen XXX Zu flache Messung: In meinem Roten Gebiet sind 3 WRRL Messstellen. 2 davon OBERFLÄCHENWASSER !(nicht "Oberflächennahes Grundwasser") Die dritte wird aber demnächst vom WWA verworfen, weil der Brunnen 60m tief ist. XXX Marode Brunnen, wo allein der Sauerstoffeinfluss den Messwert hebt. XXX "Belastungsnetz" (Regierung musste das aufgrund einer Anfrage eingestehen) wurde zum Meldenetz an die EU umgemünzt XXX 160 der 162 Brunnen aus dem "Belastungsnetz" stecken weiter im "repräsentativen"(Name ist der blanke Hohn) Netz. XXX Rotes Gebiet, trotz im gesamten Grundwasserkörper alle 30 Trinkwasserförderbrunnen gute, fast nur einstellige Werte liefern. viele davon unter der Nachweisgrenze von 0,5mg/l. Aber der ausschlaggebende Brunnen für das Rote Gebiet liegt an der Deponie. XXX Fast ausnahmslos muss kein Versorger sein Trinkwasser wegen Nitrat aufbereiten. Auch kein Trend dazu ist ableitbar. Im Gegenteil! das gros der Brunnen wird weiter besser. Die DüVo 2017 wirkt. XXX EU bewertet alte, nachweislich falsche Werte XXX Wasserwirtschaftsämter verzögern die Neubewertung des Zustands XXX Zahlreiche BL-Regierungen gaben bereits erhebliche Mängel zu und gaben neue umfangreichere Netze in Auftrag. Die Ergebnisse kommen aber zu spät. Heute wird aufgrund des Betrugs an 1000 Fronten in Stein gemeißelt, dass uns 2021 die Luft ausgeht. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX WENN irgendwo Gülle nicht sachgerecht eingesetzt wird: Ist das dann nach jetzt gültigem und bereits strengen Rechtsrahmen (incl N-org-Grenze und Bilanz!!!) legal? NEIN. XXX Würde es was bringen, wenn die Bedarfswerte um weitere 20% gesenkt würden? NEIN. XXX Vorher illegal nachher illegal XXX Würde es allen anderen (95%) schaden, die jetzt mühsam und bereits völlig ohne negative Grundwasserauswirkung die DüVo 2017 einhalten? JA. XXX Würde Bedarf Minus 20% die Böden auszehren? JA. XXX Würden die Humusgehalte rapide purzeln? JA. XXX Würden die Böden somit durchlässiger, und künftig käme mehr Nitrat bei Niederschlägen im Grundwasser an? JA. XXX Würden die Erntemengen einbrechen? JA XXX Käme dann die gefürchtete Abwärtsspirale in Gang und die Bedarfswerte müssten weiter nach unten angepasst werden? JA? XXX Müssten viele Flächen mangels Wirtschaftlichkeit aus der Produktion genommen werden? JA. XXX Sähen sich viele genötigt, gleich Bio zu machen und dort den Markt weiter ruinieren? JA. XXX Ist das Verschwendung von Ressourcen (Wasser, Fläche) ? JA XXX Müssten reihenweise Betriebe, die ihre gesamten Gewinne einbüßen und sogar defizitär wären das Handtuch werfen? Ja XXX Ist das Strukturwandel wie nie zuvor? JA XXX Wird Deutschland´s Selbstversorgungsgrad weiter sinken? JA XXX Wird mehr importierter Fraß mit Standard-Limbo im Ladenregal liegen? JA XXX Wird die geringere Ernte auf der anderen Seite auch weniger CO2 binden? JA XXX Wird der abgebaute Humus CO2 in Massen freisetzen? JA. XXX Wird das dem Klima derb schaden? JA XXX Wird die fehlende Erzeugungsmenge anderswo hergestellt werden müssen? JA XXX Wird Brasilien für nötige Anbauflächen also weiter Regenwald brandroden? JA XXX Ist dies die extremste Form von Frevel an Natur, Klima, Artenvielfalt, Grundwasser usw.? OH JA XXX Aus den Augen, aus dem Sinn? JA XXX Werden potentielle Hofnachfolger 6 lange Jahre ihres Lebens für eine Sinnlose Ausbildung (man darf ja eh nicht anwenden, was richtig wäre und bekommt alles haarklein vorgeschrieben) opfern? OH NEIN. XXX Werden potentielle Hofnachfolger den Hof tatsächlich übernehmen? Ohne Gewinn? Ohne Zukunftsperspektive? Klares NEIN. Wer wird am Ende für all diese Fehlentwicklungen der Verantwortliche sein? NUR DIE BAUERN. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Dialogberitschaft ist prima. Aber wie weit hat sie uns gebracht? Zum 27.3.2020, wo wir kollektiv die Schlinge um den Hals gelegt bekommen und man uns garantiert, diese am 1.1.2021 zuzuziehen. AMEN weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Funktionieren unsere Medien noch demokratisch ?
NEIN !
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von Kurt Brauchle
Am 17.4.1525
wurden die aufmüpfigen Bauern mit dem Weingartener Vertrag "befriedet". Nach erstarken des Schwäbische Bundes nahm der Bauerjörg brutale Rache an den aufständischen Bauern. Bleibt zu hoffen das sich die Geschichte nicht wieder holt. Gewisse Parallelen meine ich aber zu erkennen.
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von Diedrich Stroman
Man muss Schaden vom Volk abwenden!!
Das Eigentum ist vor dem Staate zu schützen! Die Gründungsväter der Verfassung drehen sich im Grabe um, und würde es eine Auferstehung geben, diese ganze Bagage der Politikerkaste in die Wüste treiben!!Und dem Unrecht ein Ende machen!!Es bleibt nur noch der Weg der Klage gegen dieses ... mehr anzeigen selbstverschuldete durch Poltik und auch Medien getriebene Nitrat und Brunnenlüge!!!!Es soll keiner glauben das Politiker jemals und sei es noch so falsch, Gesetze zurück zu nehmen!!!Genauso wenig wie beschlossene Steuern auch sind sie falsch revidiert wurden!!.Auf dem fünf Meter Randstreifen können Grüne und ihre Nabu Kollegen dann ja Schafe, oder Ziegen weiden lassen gegen ein Entgeld, ist ja noch Privateigentum, zur selbstversorgung, natürlich incl.der Einzäunug, denn frißt der Wolf das ihnen anvertraute Vieh in einer einzigen Nacht auf!!!,ist es trotzdem passiert gibt's ein Jahr, zur Strafe nicht's zu essen!!! weniger anzeigen
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von Hartmut Kümmerle
Danke danke,
Dann darf ich also Gülle fahren Okt.Nov Dez............
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von Andreas Gerner
Ja
Musst´s aber nächstes Jahr voll anrechnen
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von Andreas Gerner
Aber
In der Sperrfrist natürlich net
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von thies kruse
Statistiken
In den Statistiken des Statistischen Bundesamts kann man erfahren, das 2019 im Vergleich zum Jahr 2015 ...................................................................... 7,9 % weniger Rinder , 5,7 % weniger Schweine, über 30 % weniger Phosphor ausgewiesen worden sind. Es sind ... mehr anzeigen amtliche Statistiken, also verläßliche solide Quellen. Stickstoff ist in 2018 /2019 mit über 25 % weniger angegeben als in 2014/2015. Das weiß die Regierung . Beim Stickstoff ist ein Teil sicher den trockenen Bedingungen geschuldet. Der größte Teil ist die Reaktion auf die Düngeverordnung 2017 . Es ist also alles Eingetroffen, was man in 2017 verabschiedet hat. Die Politik und Brüssel halten sich an den Daten des Wassers in 20 Meter bis 30 Meter Tiefe fest. Alle wissen das Veränderungen da unten erst in einigen Jahren (10?)zu erkennen sind. Deshalb ist es um so wichtiger, die Veränderungen an der Oberrfläche zu erkennen, um zu sehen wo man steht. Frau Klöckner, Frau Schulze, sehr geehrte Ministerpräsidenten, nehmen sie zur Kenntnis, Die Düngeverordnung 2017 greift, verschieben sie die Entscheidung, bis die Überprüfung der Brunnen abgeschlossen, entscheiden sie dann in Ruhe. Danke weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Danke
Solche Zahlen sollte Top Agrar öfter mal für uns erarbeiten, dass wir Munition für die mühsame Schlacht haben.
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von Klaus Fiederling
Was lehrt uns die Geschichte?
Übrigens, wenn die Nahrungsmittel knapp wurden und die Menschen Hunger leiden mussten, waren schon in früheren Krisenzeiten die Bauern die ersten, wo man bereit war, ihnen die Köpfe einzuschlagen, um zu etwas Essbarem zu gelangen. - Vorsichtig also mit vollkommen unüberlegten, in der ... mehr anzeigen blanken Wut "dahingeschmierten" Worten... // Das ist parallel allerdings auch mein Vorwurf an unsere noch immer dekadente deutsche/europäische Agrarpolitik. Die Corona-Krise endlich sehr ernst genommen, sollte die Landwirtschaftspolitik nochmals auf einen schleunigst zu überarbeiteten Prüfstand kommen: Wir müssen uns alle gegenwärtig der Halbwertzeiten von Aussagen unserer Entscheidungsträger bewusst sein, die unsere Versorgungssicherheit auf keinen Fall in Frage gestellt sehen. Das beruhigt zunächst natürlich, ist das aber auch grundehrlich!? Covid-19 und ganz nebenbei der unbeirrt präsente Klimawandel sprechen die knallharte Sprache der Natur. Vielleicht kapiert's jetzt auch der letzte Zauderer, wo auch immer jener zu verorten ist, dass insbesondere auch die konventionelle Landwirtschaft systemrelevant ist. Nach 100% Bio-Landbau dürft ihr wieder schreien, wenn die heimische Nahrungsmittelgrundversorgung das wieder in diesem vollkommen abgehobenen Ausmaß zulässt. Bis dahin, haltet mal eure Füße still und lasst die Bauern ihr für unsere Bundesbürger überlebensnotwendiges Tagesgeschäft verrichten. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Ihre mahnenden Worte zu Vernunft in allen Ehren, aber...
In zurückliegenen Krisen hatten die Bauern freilich einen "guten" Stand. Leider war nach einiger Zeit wieder alles beim Alten und der Bauer der Sündenbock für alles. Die jetzige Krise hat aber was besonderes: Jetzt wird mit der DüVo noch schnell in Stein gemeißelt, uns den Hahn ... mehr anzeigen endgültig zuzudrehen, wenn hoffentlich das schlimmste rum ist. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In mir sträubt sich jede Faser dagegen, meine erstklassigen Erzeugnisse (sogar unter Vollkosten) für ein Land herzugeben, das selbst in der Krise ausreichend Zeit findet, mir Knüppel zwischen die Beine zu schmeißen. Und an Menschen herzugeben, die gleich wenn sie mit kauen fertig sind, schlecht über mich reden. Ich stecke in einem tiefen Gewissenskonflikt . weniger anzeigen
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von Hans Merk
Dasn muss man sich geben!
Was wäre wenn jetzt für Krankenpfleger neue Dokumentationsvorschriften oder für Polizisten ein Waffentrageverbot beschlossen würde. Eigentlich sollten wir morgen den Restn von Deutschland lamlegen. Das ist unsere letzte Chance. Die werden das nie zurücknehmen und nach Corona verschärfen
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von Klaus Fiederling
Ich fasse es nicht...
Man regt sich hier bei TA-Online über die Spiegelpresse auf und tätigt solche Aussagen!? Wenn ich für Ihr aufgebrachtes Verhalten gegenüber der Agrarpolitik noch ein gewisses Verständis ansatzweise aufbringen kann, so muss ich mich eindeutig von Ihren Beispielen distanzieren, was ... mehr anzeigen unsere aktuelle mezidizinische Notlage bzw. unsere Polizeigewalt angeht. Keinen einzigen dieser Helfer beneide ich aktuell um seinen Job! - Sie müssen Deutschland übrigens nicht erst "lahmlegen" - Deutschland ist bereits vollkommen heruntergefahren. Merken Sie da nicht!? - Wer wie meine Familie seine Kinder aktuell in vorderster Front in der Verantwortung stehen sieht, dem sträuben sich bei respektlosen Worten wie den Ihrigen die Nackenhaare. - Warum gehen Euch die fachlichen Argumente aus!? weniger anzeigen
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von Hermann Kamm
auf diese Entscheidung des Bundesrates zur Düvo,
sollte jeder Landwirt die nächsten vier Wochen keines seiner Produkte abliefern!
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von Klaus Fiederling
Nein,
das ist der falsche Weg!
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von Andreas Gerner
@ Fiederling
Danke für Ihren Einwand. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich wünschte, die Politiker im Bundesrat wären so vernünftig, würden jetzt die Zeichen der Zeit erkennen, und den Beschluss verschieben. Nicht ... mehr anzeigen Beschließen und die Wirkung um wenige bedeutungslose Monate aussetzen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aber ich habe nach dem bekanntwerden des Vorziehens alle Agrarminister und etwa 20 weitere Bundesratsabgeorndete angeschrieben, was für uns Landwirte, aber auch für Wirtschaft, Verbraucher, Klima und sogar das Grundwasser auf dem Spiel steht. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die wenigen antwortenden geben mir recht und beteuern, dass sie sich einsetzen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ABER: sie sehen kaum eine Chance, in Anbetracht der Strafandrohung und weil wegen der Situation und der Masse an Tagesordnungspunkten alles hektisch wird, dass fair über den Beschluss verhandelt werden kann. Die Mehrheit der Länder ist auf den linksgrünen Kurs eingeschossen und wird für den Beschluss stimmen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Da kommt der Galgenfristvorschlag gerade recht: Man kann einen "Kompromiss" vorheucheln und trotzdem die Bauern in die Pfanne hauen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich gehe jede Wette ein: Der Beschluss geht durch und wir werden es äußerst schwer haben, bis zur nächsten Düngesaison trotz Schützenhilfe der Krise, trotz Erwiesener Messstellenlüge noch etwas zu kitten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Resultat: Wer sagt, dass nächstes Jahr nicht ein Drittel stillgelegt und auf dem Rest nur 80% Ertrag bei mieser Qualität wachsen. Wer sagt, dass nicht die Hälfte der Rinder und Sauen zum Schlachter gehen? weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Steter Tropfen höhlt den Stein
Die Fehlerhaftigkeit der dato auf der politischen Tagesordnung stehenden DüV-Novelle möchte ich keinesfalls anzweifeln, da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Sachlich nüchtern müssen wir an dieser Thematik dranbleiben; ich wage zu behaupten, dass dem einen oder anderen ... mehr anzeigen Entscheidungsträger durchaus auch schon ein Lichtlein aufleuchtete. Wir sollten uns also einer weiteren statthaften Diskussion unaufgeregt stellen und dabei vor allen Dingen verbal nicht aus dem Rahmen fallen. - Haben wir aktuell nicht die weitaus überzeugenderen Argumente!? Keine Feststellung mit Häme: Die Zeit nach dieser Pandemiekrise wird eine andere sein und in weiten Bereichen auch eine entsprechend angepasste Neubewertung von Sachverhalten unerzichtbar machen. Dafür ist es aktuell aber noch viel zu früh...! weniger anzeigen
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von Thomas Lüneburg
Herr Fiederling
.. ich kann Ihnen in allen Ihren Beiträgen beipflichten. Es ist das Jahr zu nutzen. Alle.Gemeinsam. Der ständige Verweis auf eine Meßstellenlüge langt da nicht und die relevanten Meßwerte werden nicht in 30/40/50 m Tiefe gemessen, Da liegt der Grundwasserleiter der für das ... mehr anzeigen Trinkwasser genutzt wird. Der ist meist in Ordnung. Und wenn es eine Lüge ist, dann ist durch neue Messungen und Analysen, das Gegenteil nachzuweisen. Wo ist das Problem. Das sehen zum Teil auch NGOs und die Grünen so. Wie wundersam. Aber wenn man sich kümmert, klappt es auch. Da bin ich sicher. Und auch ich denke, nach der Krise wird sich einiges ändern, insbesondere pro regionale und gut praktizierte Landwirtschaft. Insbesondere die in der Stadt wohnenden werden dies sicherlich überwiegend unterstützen. Da wohnen viele. Ich denke auch, weg von diffamierenden Aussagen, keine pauschalen Parteiübertritte und keine wochenlange Verweierung von Lebensmittelverkäufen. Das bewirkt das Gegenteil. Das ist garantiert das Ende vernünftiger Landwirtschaft. Wenn wir unetreinander wenig solidarisch sind, kommt das Fleisch aus Südamerika; das ist meine Befürchtung. Diese Abkommen würde von uns viel zu wenig gewürdigt. Herr Fiederling, Danke für Ihre Meinungen und der Aktivierung meiner Schreibaktivität. und schon bewirken Sie was! Bleiben Sie alle gesund und sachlich. Wir brauchen einander weniger anzeigen
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von Thomas Lüneburg
Herr Gerner,
ihr Ärger ist mir verständlich, insbesondere auch bei dem umfassenden, mit herzblut versehenen Einsatz der (meisten) Landwirte in ihren Beruf. Wir müssen aber doch weg von diesen Pauschalen Aussagen, wie "Meßstellenlüge" und nicht überall wird die Gülle sachgerecht eingesetzt. ... mehr anzeigen Es gibt Gegenden, wo dies so nicht der Fall ist. Da kommt bereichsweise das Thema "Abfall" auf. So ein Unsinn. Ich las vor einiger Zeit von einem engagierten Landwirten folgendes: "Die Landwirtschaft muß sich zeigen, aber auch Dialogbereitsschaft", Stimmt. Ich denke, der Kontakt zwischen den unterschiedlichen Akteuren, insbesondere Landwirte, Verbraucher und Fachbehörden etc. darf eben nicht verloren gehen. In diesem Sinne. Machen Sie weiter, das hilft ganz besonders. Danke weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Antwort an Kaniber
Das musste ich gestern der Kaniber schreiben. Es ging nicht anders: Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Sehr geehrte Frau Kaniber und Kolleg*innen, Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ein Todesurteil mit davor einem ... mehr anzeigen Dreiviertel Jahr in der Todeszelle ist trotzdem ein Todesurteil. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Nur ein Aufschub gäbe uns die Möglichkeit, mit fair gemessenen Werten, die ja hoffentlich irgendwann kommen, das Ganze infrage zu stellen. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxdddxxxxxxxxxxxxxxxx Ein platzen lassen, ohne in der EU um Gnade zu bitten, wäre auch gut. Denn dann müsste ein Verfahren kommen, indem die ganzen Missstände um Messungen und Datenmanipulationen aufgedeckt würden. Auch davon hätten alle profitiert. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxddxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Jetzt Fakten schaffen und nur bis 1.1. aussetzen ist keine Hilfe. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxcxxxxc Das haben Sie gehörig verbockt und das werden wir Ihnen nicht verzeihen können. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Wir beten jetzt für ein Wunder übermorgen. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx PS: Wie soll jetzt noch ein Lieferstopp abgewendet werden? Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Gerner Andreas Birnfeld, Oberlauringer Weg 1 97488 Stadtlauringen andreas_gerner@gmx.de ( Zwischen den Namen ist ein UNTERSTRICH !!! ) weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Bitte nicht so aggressiv...
die Fakten aktuell sprechen doch für die Bauern, und diese kann man angesichts einer nie dagewesenen Pandemiekrise nicht so einfach fortwährend ignorieren. Das käme einem politischen Selbstmord gleich, nachdem man sich durchaus dazu bekannt hat, dass die Landwirtschaft systemrelevant ist.
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von Andreas Gerner
"Kompromiss"
Welche Substanzen nehmt Ihr, und wo bekomme ich das?
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von Thomas Lüneburg
Substanzen? Herr Gerner,
ich empfehle gerne: eine Portion Sachlichkeit, eine große Portion Fachlichkeit, zwei Portionen Zuversicht, Recherchearbeit, Austausch mit "eigenen" und insbesondere auch "anderen" (nicht alle) Leuten! Manchmal ergänze ich aber den ganzen Kram mit einen schönen Zwetgenbrand aus ... mehr anzeigen regionaler, dörflicher Herkunft (Portionenanzahl ist hier situativ anzupassen) Schöne Grüße aus der Pampa weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
"Erst 2021"?
Hey Top Agrar: Aufwachen! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Wäre die richtige Überschrift gewesen: ... mehr anzeigen --------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Widerrechtliche Verschärfung kommt mit fadenscheinigem Aufschub!" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Denn ob es nach der heurigen Düngesaison oder vor der nächsten in Kraft tritt, ist beinahe wurscht. weniger anzeigen
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von Christian Sancken
geile Sache
Von Okt nach Januar verschoben, das bringts. Die DüVo um 3 Monate zu verschieben in denen wir sowieso nicht düngen dürfen, also noch schlechter kann der Witz nicht sein. Und dann am besten vor die Presse treten und verkünden die Bauern haben ja nun mehr Zeit sich umzustellen. Gott ... mehr anzeigen lass Hirn vom Himmel regnen. weniger anzeigen
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von Christian Neumann
DüVO
Die werden das Ding durchwinken weil Covid 19 alles andere erschlägt. Alles Reden und Klagen wird nicht helfen weil es zu lange dauert und diese Gesellschaft mit Landwirtschaft an sich nichts am Hut hat. Jeder der mir was anderes sagt besch... mindestens sich selbst. Eigentlich müsste ... mehr anzeigen der Bundespräsident den 3 Damen die Kündigung wegen geschäftsschädigendem Verhalten geben. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Neubewertung - JETZT!
Infolge eines brutalen Shutdown, nicht nur hierzulande sondern weltweit, hat man sehr interessante Beobachtungen feststellen können: Die Luftreinheit auf unserem Blauen Planeten verbessert sich innerhalb kürzester zeitlicher Abfolgen zusehends, gerade in Venedig, Italien, hat man Bilder ... mehr anzeigen medial verbreitet, wie sich dort rasant die Wasserqualität nachhaltig, mit nur bloßem Auge sichtbar, verändert, die CO2-Belastung unserer Luft sinkt spürbar etc. pp., ...und nun kommt‘s: Die LW ackert derzeit systemrelevant nach wie vor bestens geübt in einer absoluten Arbeitsspitze was das Zeug hält, auch die Tiere auf unseren Höfen haben ihr „Pupsen“ nicht eingestellt. // Was sollte uns DAS sagen!? Schwingt unsere Gesellschaft vielleicht bislang zu blindwütig unfair, geradezu bereitwillig überheblich, dabei äußerst unehrlich verblendet den Knüppel über den gerne und oft medial auserkorenen Prügelknaben auf unseren Höfen!? - Schadenfreude von Seiten der Bauern ist allerdings jetzt die vollkommen falsche Zeichensetzung, dieses bislang gerne seitens aller Gesellschaftsschichten in Anspruch genommene übertünchende „Wegschau-Wohlstandsverhalten“ spiegelbildlich genauso missbräuchlich unflätig zu beschimpfen; „die Gesellschaft“, das sind schließlich wir alle, vergesst das bitte nicht! - Allerdings dürfte jetzt schleunigst unsere hochdotierte Wissenschaft, unsere Profession im Allgemeinen, hoffentlich endlich in die Pötte kommen, nicht mehr gar so schwerfällig herumzueiern, um die vorgenannten „Phänome“ kritisch hinterfragend durch die eigenen Hirnwindungen zu jagen, um hernach daraus die geordnet richtigen Rückschlüsse ziehen zu können. Vielleicht findet nach einer Verschiebung der Düv-Novelle in einem ersten Schritt nach der Rückkehr zu einem wieder geordneten Alltagsgeschäft, das wir alle schließlich so bald als möglich herbeisehnen, eine realitätsnahe Neubewertung und -ordnung irrwitziger Gesetzesnovellen statt, die sehr viele Bauerntode in der Zukunft noch initiierten. // Jene Protagonisten, die sich bislang problemlos hinter solchen schwachsinnigen Verordnungen und Erlassen verstecken konnten, müssen jetzt in vollkommen ungewohnter Art und Weise VERANTWORTUNG übernehmen; insbesondere unsere oberste Beamtenhierarchie, die solche Verordnungen, aus ihrer eigenen Tastatur geboren -nicht selten sogar „pseudo-wissenschaftliche Ergebnisse“ wurden „verwurschtelt“- sind nun gefordert, in Anbetracht der Tatsachen dafür jetzt schlüssige Begründungen nachzuliefern! Wie viel Zahlenmaterial dahingehend lässt sich aktuell nachweislich in Frage stellen, Daten, Fakten und Zahlen, die uns Bauern bisher UNUMSTÖSSLICH unter die Nase gerieben wurden!? // Wenn man immer noch starrköpfig uneinsichtig bleiben möchte, so sollten diese „Experten“ in ihrem Pamphlet somit unbedingt manifestieren, dass über eine „Technische Anordnung“ unsere PFLANZEN(!) per Verordnung kein Nitrat mehr aufnehmen dürfen, unter „empfindlicher Strafandrohung“ bei Verstößen. (Ironie off) weniger anzeigen
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von Willy Toft
Ich bleibe dabei, wer so eine DüV über`s Knie bricht, versündigt sich an den Bauern!
Sollen wir jetzt mit einbezogen werden? Steht der dann ausgearbeitete Kompromiss nicht bis 01.01.2021!, haben wir überall die gleichen "Voraussetzungen"! Also staatlich verordnete Unterdüngung der Pflanzen, da wird uns dann der Klageweg behilflich sein, hier für eine ausgleichende ... mehr anzeigen Gerechtigkeit zu sorgen! weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
....nicht nur an den Bauern,
an der ganzen Menschheit.
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von Harald Finzel
Sippenhaft ist verfassungswidrig!
Durch die Bank wurde von Politikern bis hinauf zur aktuellen Bundeslandwirtschaftsministerin gebetsmühlenartig wiederholt, dass nur diejenigen Betriebe sanktioniert werden sollen, die die Nitratbelastungen im Grundwasser verursachen. Tatsächlich aber werden mit der geplanten DüVO ... mehr anzeigen hunderte Bauern in Sippenhaft genommen, wenn irgendwo in der Region auch nur eine einzige "rote" Messstelle liegt! An dieser Sippenhaft werden auch ein paar zusätzliche Messstellen oder eine Binnendifferenzierung wenig ändern, weder heute noch in einem Jahr. Schon deshalb ist jeglicher fixe Termin zum Inkrafttreten des aktuellen DüVO-Entwurfs inakzeptabel! Akzeptabel ist nur, den aktuellen wenig sinnvollen Holzhammeransatz komplett zu verwerfen und durch eine verursacherbezogene Regelung zu ersetzen! weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Eine Verschiebung hilft uns nicht, wir haben Luft bekommen, aber atmen können wir damit nicht !
Die Dummheit dieser Regierung ist nicht zu stoppen. Wir brauchen eine Entscheidung jetzt, damit die Ungewissheit endlich aufhört und wir die Gerichte anrufen können.
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von Gerd Uken
Das werden sie ja tun
Wenn sie es verabschieden dann ist der Weg frei - aber wie lange kann das dauern. Da hat man nun seit Oktober sich die Hacken abgelaufen...... Genau so wird es auch beim Green Deal!! Die erste Hürde hat man jetzt
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