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Dürre in den USA sorgt bei Syngenta für Gewinnrückgang

Die Dürre 2012 in den Vereinigten Staaten hat in der Folgewirkung beim Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller Syngenta den Gewinn sinken lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Dürre 2012 in den Vereinigten Staaten hat in der Folgewirkung beim Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller Syngenta den Gewinn sinken lassen. Wie der international agierende Konzern mit Hauptsitz in Basel mitteilte, ging der Reingewinn im Geschäftsjahr 2013 trotz Steigerung des Gesamtumsatzes um effektiv 3,4 % auf 14,69 Mrd $ (10,87 Mrd Euro) um 11,0 % auf 1,64 Mrd $ (1,21 Mrd Euro) zurück.


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Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit knapp 2,90 Mrd $ (2,15 Mrd Euro) um 7,0 % niedriger als 2012 aus; die EBITDA-Marge verschlechterte sich von zuvor 21,9 % auf 19,7 %. Der Gewinn pro Aktie verringerte sich um 2,73 $ (2,02 Euro) oder 12,4 % auf 19,30 $ (14,28 Euro).


Konzernchef Mike Mack räumte ein, dass das Finanzergebnis 2013 nicht den Erwartungen entsprochen habe. Er kündigte ein neues Maßnahmenpaket zur Steigerung der betrieblichen Effizienz an. Bis 2018 seien auf das Jahr umgerechnet Effizienzgewinne von 1 Mrd $ (740 Mio Euro) geplant. Rund 400 Mio $ (296 Mio Euro) sollen dabei jeweils in der Produktion und im Verkauf eingespart werden, 200 Mio $ (148 Mio Euro) in der Forschung.


Umsätze mit Mais und Soja spürbar gesunken


Laut Konzernangaben haben sich auf die Rentabilität im vergangenen Geschäftsjahr 2013 in erster Linie geringere Lizenzeinnahmen für Traits, höhere Kosten in der Saatgutproduktion von 175 Mio $ (130 Mio Euro) aufgrund der Dürre in den USA im Jahr 2012 sowie eine Wertberichtigung des Saatgutbestandes um 170 Mio $ (126 Mio Euro) ausgewirkt.


Die Umsätze von Syngenta mit Mais- und Sojasaatgut verringerten sich gegenüber 2012 um 9,9 % auf 1,65 Mrd $ (1,22 Mrd Euro). Dabei schlug dem Unternehmen zufolge der Wegfall von Lizenzeinnahmen für den Maiswurzelbohrer-Trait 604 in der Höhe von 256 Mio $ (190 Mio Euro) zu Buche. Aufgrund höherer Erlöse in den Segmenten „Diverse Feldsaaten“ und „Vegetables“ nahm der Gesamtumsatz der Konzernsparte Saatgut aber nur um 1,0 % auf 3,20 Mrd $ (2,37 Mrd Euro) ab.

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