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Klimawandel

Dürren treffen die Landwirtschaft am härtesten

Mehr als 80 % der Schäden und der Verluste einer Dürre müssen die Bauern und die Landwirtschaft tragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Auswirkungen von Dürren treffen vor allem die Landwirte und den Agrarsektor. Daran hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Prof. José Graziano da Silva, erinnert.

Mehr als 80 % der Schäden und der Verluste einer Dürre würden von den Bauern und der Landwirtschaft getragen, erklärte da Silva. Er betonte zugleich, dass es nicht möglich sei, eine Dürre zu verhindern; es sei aber möglich, Hungersnöte und Migration zu vermeiden. Die Landwirte könnten bereits mit sehr einfachen Methoden besser gegen Wassermangel aufgestellt werden. Ein Beispiel sei die Anlage von Zisternen zur Speicherung von Regenwasser.

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Der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN), Antonio Guterres, verwies auf den jährlichen Verlust an fruchtbarem Land. Jedes Jahr gingen weltweit 24 Mio t Boden verloren, und durch Erosion gehe das Bruttosozialprodukt in den Entwicklungsländern jährlich um 8 % zurück. Diese Entwicklungen müssten schnellstmöglich gestoppt werden, forderte Guterres. Durch den Schutz und die Wiederherstellung von Böden und eine umsichtigere Nutzung könnten die Migration verringert, die Nahrungssicherheit verbessert und die Wirtschaft angekurbelt werden.

Auch dem Klimawandel könne so entgegengewirkt werden. In der Sahel-Region unterstützt die FAO eigenen Angaben zufolge die Afrikanische Union bei der Errichtung der „Großen Grünen Mauer“, dem „Leuchtturm-Projekt“ im Kampf gegen Erosion, Wüstenbildung und Dürre. Ziel sei es, die Sahara mit einem Vegetationsgürtel einzufassen, um die nutzbare Fläche zu bewahren und die Ausbreitung der Wüste zu stoppen.

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