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England will Regeln für Anbau genetisch veränderter Pflanzen lockern

England will in Großbritannien in der Pflanzenzüchtung einen Sonderweg einschlagen. Es will die Regeln für Forschung und Anbau von Pflanzen aus neuen Züchtungstechniken entschärfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die britische Regierung will die Regeln für den Anbau genetisch veränderter Pflanzen in England lockern. „Das ist ein Werkzeug, das uns helfen könnte, einige der größten Herausforderungen zu bewältigen, denen wir gegenüber stehen - wie Ernährungssicherheit, Klimawandel und dem Verlust der ökologischen Vielfalt“, zitiert die Deutsche Presseagentur (dpa) Landwirtschaftsminister George Eustice.

Außerhalb der EU sei es Großbritannien nun möglich, Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben. Für Tests zu Forschungszwecken sind nach den neuen Regeln keine aufwendigen Lizenzprozesse mehr notwendig, sondern lediglich eine Information an das zuständige Ministerium. Die Lockerungen gelten zunächst nur für England.

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Ziel ist es, Pflanzen wie etwa Zuckerrüben zu züchten, die nährstoffhaltiger und resistenter gegenüber Krankheiten sind. Die britische Regierung will erleichterte Regeln für kleinere Genveränderungen innerhalb einer Pflanzenart erlassen, während Genmanipulationen, die mehrere Arten involvieren, zunächst strenger reguliert bleiben sollen.

In der EU gelten für die Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen strikte Regeln. Die EU-Kommission prüft derzeit, ob das strenge EU-Gentechnikrecht verändert werden soll. Im Frühling hatte die EU-Kommission dazu bereits eine Studie veröffentlicht laut der neue Züchtungsmethoden weiterhin nach EU-Gentechnikrecht reguliert werden sollen, die geltenden Regeln dafür aber reformiert werden sollen. Der EU-Gerichtshof (EUGH) hatte 2018 geurteilt, dass Pflanzen, deren Erbgut durch die Genomeditierung verändert wurde, als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) einzustufen seien.

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